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Fruchtgummis von Katjes aus dem 3D-Drucker

Die Fruchtgummimarke Katjes bringt am 28. August mit der Magic Candy Factory den nach eigenen Angaben weltweit ersten lebensmittelzertifizierten 3D-Printer für Fruchtgummi auf den Markt. Er wird im Katjes Café Grün-Ohr in Berlin-Mitte stehen und benötigt laut Unternehmen ein bis fünf Minuten für den Druck eines ca. zehn Gramm schweren Fruchtgummis. Kunden sollen so in wenigen Schritten ihr eigenes Fruchtgummi nach individuellen Wünschen kreieren können.

Zum Start stehen den Besuchern mehr als zehn Formen zur Auswahl. Jeder Kunde kann dann eine Farb- und Geschmackskombination und eine Verzierung wie beispielsweise süßes oder saures Finishings auswählen und so seine eigene Süßigkeit zusammenstellen. Alle Produkte aus der Magic Candy Factory sind dabei laut Unternehmen vegan, gluten- und laktosefrei. Sie werden mit natürlichen Frucht- und Pflanzenextrakten und ohne tierische Gelatine hergestellt.

Das System der Magic Candy Factory basiert laut Unternehmen auf dem Verfahren der FDM (Fused Deposition Modeling). Dabei wird eine Spezialmischung aus natürlichen Zutaten erwärmt und anschließend mittels einer Düse aufgebracht, so dass unterschiedliche Formen und Kombinationsmöglichkeiten entstehen. Jede Form wurde mithilfe einer 3D-Modellierungssoftware entwickelt und anschließend in einen G-Code umgewandelt, der dem Drucker mitteilt, wo er die einzelnen Schichten mit welcher Geschwindigkeit und Häufigkeit aufbringen soll.

Katjes arbeitet seit Anfang 2015 mit Melissa Snover zusammen und hat Katjes Fassin UK Ltd. mit Sitz im britischen Birmingham gegründet, um dort das Modell der Magic Candy Factory zu verwirklichen. Man strebe "ein deutliches Wachstum im globalen Segment 'erlebbarer'“ Süßwaren an", heißt es von Unternehmensseite.


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vg 25.08.2015