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Markt für Verpackungen bleibt 2014 konstant

Der Markt für Verpackungen zeigte sich im Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr weiterhin konstant. Wie der Gemeinschaftsausschuss Deutscher Verpackungshersteller (GADV) mitteilt, stieg der Umsatz mit Packmitteln im Jahr 2014 um 0,6 Prozent auf 32 Mrd. Euro, die Produktionsmenge blieb bei einem Rückgang von 1,0 Prozent mit 19 Millionen Tonnen nahezu stabil. Wie in den Jahren zuvor waren Verpackungen aus Papier, Karton und Pappe mit einem Anteil von 46 Prozent mengenmäßig die größte Packmittelfraktion. Beim Umsatz sind nach wie vor die Kunststoffverpackungen mit einem Anteil von rund 44 Prozent am Verpackungsmarkt führend.

Produktion zeigte sich bei den Verpackungsmaterialien uneinheitlich

Die Kunststoffverpackungen legten um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Auch die Aluminiumverpackungen konnten eine Zunahme von 1,3 Prozent verzeichnen. Das Gleiche galt für Glasverpackungen mit einer Zunahme um 0,8 Prozent.

Die anderen Verpackungsmaterialien verzeichneten einen Rückgang: Die Produktion von Metallverpackungen (Stahl) ging um 5,5 Prozent zurück, gefolgt von Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton (Minus 3,1 Prozent).

Umsatzbezogen zeigten sich die Kunststoffverpackungen am stärksten mit einem Plus von 2,9 Prozent, gefolgt von den Aluminiumverpackungen (1,1 Prozent) sowie den Glasverpackungen (1,0 Prozent). Umsatzrückgänge verzeichneten dagegen die Metallverpackungen (Stahl) mit einem Minus von 2,4 Prozent sowie die Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton (Minus 1,6 Prozent).

Der GADV ist die Arbeitsgemeinschaft der Branchenverbände der Hersteller von Verpackungen aus Papier, Karton und Pappe, Kunststoff, Glas, Stahl und Aluminium. Mit rund 900 Mitgliedsunternehmen repräsentieren die Trägerverbände des GADV nach eigenen Angaben mehr als 80 Prozent des Produktionswertes der deutschen Packmittelindustrie.


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vg 01.09.2015