ANZEIGE

ANZEIGE

Nur jeder Fünfte nutzt CRM-Daten im Online-Marketing

Unternehmen schöpfen das Potenzial der eigenen Daten nicht aus. Acht von zehn Online-Marketing-Experten sind der Ansicht, dass Unternehmen viel mehr First-Party-Daten besitzen, als genutzt werden. Obwohl Adblocker und User-Akzeptanz zu den Top 10-Herausforderungen im digitalen Marketing zählen, steuert lediglich jeder Fünfte die Online-Marketing-Maßnahmen auf Basis von CRM-Daten aus. Das ergab eine Online-Umfrage der Hamburger Performance-Agentur Eprofessional, für die 113 Online-Marketing-Experten befragt wurden.

Unternehmen sollen über ihre Daten entscheiden

Neben den User-Daten aus CRM und Webanalyse gewinnen Unternehmen zusätzliche Informationen über das Surf-Verhalten und die Interessen der User über ihre Werbekampagnen, die sogenannten Second-Party-Daten. Bei der Frage, wem diese Daten gehören, ist sich die Mehrheit der Online-Marketing-Experten einig: 76 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Datenhoheit beim Unternehmen liegen muss. Sechs von zehn plädieren dafür, dass Unternehmen eigene Data-Management-Plattformen (DMPs) brauchen, um selbst zu entscheiden, welche Daten wie an Publisher weitergegeben werden. Knapp jeder Dritte (28 Prozent) glaubt, dass die Weitergabe von Conversion-Informationen an Google, Facebook & Co. die eigene Geschäftsgrundlage schädigt.


zurück

vg 04.09.2015