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Programmatic Buying ist wichtiges Standbein für Publisher

In Deutschland nimmt der Anteil von Programmatic Buying rasant zu. Bei dem Reichweitenvermarkter Adscale, einem Unternehmen der Ströer-Gruppe, liegt der RTB-Anteil bei Desktop derzeit bei 53 Prozent, bei Mobile bei 55 Prozent. Eine ebenfalls sehr schnelle Adaption von Video-RTB wird erwartet. Auch das anhaltend hohe Preisniveau führt dazu, dass mehr Werbeflächen automatisiert gehandelt werden. Zu diesen Ergebnissen kommt der 'Adscale Analyzer 2015'.

Private Marketplaces und Open Auctions teilen sich Umsatz

Treiber im deutschen Markt digitaler Werbung sind laut dem Reichweitenvermarkter Private Marketplaces: Die meisten Publisher würden Programmatic Advertising, den automatisierten Handel digitaler Werbeflächen, mittlerweile als wichtigen Vertriebskanal nutzen. Webseitenbetreiber und Vermarkter würden immer mehr Inventare hierfür zur Verfügung stellen.

Doch die Verteilung ändert sich: Machten Open Auctions, sprich die Versteigerung unter allen an die Plattform angeschlossenen Bieter, in 2014 (1. Hj.) noch 69 Prozent der Umsätze aus, liegt deren Anteil 2015 (1. Hj.) nur noch bei 55 Prozent, so Adscale. Das bedeute, dass Private Marketplaces schon fast die Hälfte aller programmatischen Umsätze (45 Prozent) für sich verbuchten – bezogen auf die Ströer-Gruppe, wo Adscale als Supply-Side-Platform fungiert. Im selben Zeitraum wuchs der gesamte Umsatz mit Programmatic Buying um ein Drittel (33 Prozent).

Hohe Adaption von Mobile- und Video-RTB

Real-Time-Bidding für Werbung auf mobilen Endgeräten (Mobile-RTB) hat sich erst vor wenigen Monaten in Deutschland etabliert. Und doch liegt der Umsatzanteil von Mobile-RTB bezogen auf Mobile gesamt schon bei 55 Prozent, das sind sogar zwei Prozent mehr als im Desktop-Bereich, so Adscale. Für Video-RTB erwartet Adscale, dass der RTB-Umsatzanteil innerhalb weniger Monate einen mittleren zweistelligen Prozentsatz erreichen wird. Video Ads erzielten aktuell sehr hohe Full-View-Rates: Zwischen Januar und Juni sahen im Schnitt acht von zehn Nutzern den Werbespot ganz an (FVR 78,9 Prozent).
 
Basis für die Berechnungen des adscale Analyzer sind Echtzeitwerte aus der Datenbank der Supply-Side-Platform.


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vg 15.09.2015