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Teens und Twens nutzen stationäre und mobile Angebote

Die zunehmende Digitalisierung der Lebenswelten schafft neue Möglichkeiten, stellt Werbungtreibende und ihre Marketingkommunikation aber auch vor neue Herausforderungen. Denn die stationäre und die mobile Welt verbinden sich inzwischen zu einem digitalen Universum, mit ebenso vielen Gemeinsamkeiten als auch Unterschieden. Doch wie sieht das digitale Universum aus und wer ist ein Teil davon? Wie sehen seine Nutzer und deren digitale Lebenswelten aus? Und nicht zuletzt: Wie tickt der digitale Verbraucher? Der Sonderbericht 'Digital Worlds – Wie sich die Eroberung der digitalen Welten auf das Media Marketing auswirkt' der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF) geht diesen und weiteren Fragen rund um die digitale Mediawelt nach.

Motivation und Verfassung der Nutzer variieren

Die zentrale Erkenntnis der Sonderauswertung: Digital ist nicht gleich digital. Der stationäre und mobile User sind von unterschiedlichen Nutzungsmotivationen getrieben und befinden sich damit je nach genutztem Device in verschiedenen Nutzungsverfassungen. Auch Alter, Themen- und Produktinteresse sowie die generellen Einstellungen haben einen entscheidenden Einfluss darauf, ob die Nutzer eher klassische Webseiten oder mobile Angebote aufsuchen bzw. wie stark sie beides verwenden.

So besuchen z.B. Teens und Twens zu 88,8 Prozent mobile und stationäre Angebote, während bei den Onlinern ab 50 Jahren nur 48,2 Prozent beides nutzen. Bei ihnen liegt der Schwerpunkt eher auf der alleinigen stationären Nutzung. Gleichzeitig lässt sich erkennen, dass das Alter zumeist die bevorzugten Produkte und Themen bestimmt – und damit wiederum deren digitale Verortung.

Stationäre Videoangebote ziehen mehr User auf sich als mobile

Dass auch das Umfeld entscheidend sein kann, zeigt sich an der Nutzungsanalyse von Videoangeboten, die der Sonderbericht exemplarisch für weitere digitale Umfelder aufgreift: Stationäre Videoangebote rangieren demnach reichweitenmäßig mit 42,63 Millionen Nutzern noch deutlich vor den mobilen Angeboten mit 19,18 Millionen bzw. ziehen derzeit mehr als doppelt so viele User auf sich.

Bei den Überschneidungen lohnt sich ein genauer Blick: So sind 93 Prozent der User, die mobile Video-Angebote nutzen, auch auf stationären Video-Angeboten anzutreffen, dagegen umgekehrt nur 41,8 Prozent, so die Studie.

Basis für die 36-seitige Sonderpublikation 'Digital Worlds' ist die vor wenigen Wochen erschienene Ausgabe der 'AGOF Digital Facts'. Veröffentlicht wird der Berichtsband zur Dmexco 2015. Ab dem 18.9. kann der Sonderbericht auch hier heruntergeladen werden. Download unter www.agof.de/download-facts-figures-branchenberichte verfügbar.


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vg 15.09.2015