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Spielwaren: Sorge vor Produktmängeln weit verbreitet

Die Deutschen sind beim Kauf von Spielwaren verunsichert. Mehr als 70 Prozent der Bundesbürger haben Angst davor, dass sich Kinder an mangelhaften Produkten verletzen. Weitere 66 Prozent fürchten, dass Spielwaren schädliche Chemikalien enthalten. Produktsicherheit ist für viele Kunden deshalb ein entscheidendes Kaufkriterium. 77 Prozent achten beim Kauf von Kinderspielzeug auf Qualitätssiegel. 71 Prozent der Deutschen sind bereit, für unabhängig getestete Produkte einen höheren Preis zu bezahlen.

Das sind Ergebnisse der SGS-Verbraucherstudie 'Produktsicherheit bei Konsumgütern'. Hierzu hat die GfK im Auftrag des Prüfinstituts SGS repräsentativ 1.000 Deutsche befragt.

Waren aus Deutschland genießen hohes Vertrauen

Die befragten Konsumenten suchen im Internet nach Tests und Erfahrungsberichten. Wenn sie Sicherheitsbedenken haben, kaufen sie Spielwaren nicht. Zudem lassen sich viele Deutsche durch negative Medienberichte oder Warnhinweise von Verbraucherorganisationen beim Einkaufen beeinflussen.

Als wichtiger Hinweis für die Qualität und Sicherheit von Produkten gilt den Konsumenten das Herkunftsland. Besonderes Vertrauen genießen Waren aus Deutschland. Wurde das Spielzeug dagegen zum Beispiel in China gefertigt, sind Kunden deutlich kritischer.

Die SGS-Verbraucherstudie kann bei der SGS-Gruppe Deutschland per E-Mail an de.verbraucherstudie@sgs.com angefordert werden.


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vg 30.03.2017