ANZEIGE

ANZEIGE

Mediaplanung: Absolute Kundenorientierung ist wichtig

Neben klassischer Kommunikation setzen Marken immer stärker auf alternative Werbeformen. Andreas Fuhlisch (Geschäftsführer und Partner von Mediaplus), Karin Ross (Chief Investment Officer GroupM Deutschland), Thomas Funk (CEO Havas Media Group) und Ingo Kahnt (Managing Director Newcast) erklären im MARKENARITKEL, warum alternative Kommunikationskanäle wichtig sind und Relevanz die einzig zählende Währung ist.

MARKENARTIKEL: Content Marketing, Native Advertising, Influencer Marketing etc. – Marken suchen nach alternativen Wegen, um die Konsumenten auch jenseits der klassischen Kommunikationskanäle zu erreichen. Muss das Marketing mit Blick auf die mannigfaltigen Herausforderungen seine Kommunikationsstrategie grundsätzlich überdenken?
Ingo Kahnt: In Anbetracht sinkender Effizienz der klassischen Maßnahmen auf der einen Seite und absoluter digitaler Transparenz auf der anderen, müssen Unternehmen umdenken. Derzeit stellt das Content Marketing mit allen seinen Facetten die sinnvollste Entwicklung dar. Zentrales Element ist die absolute Kundenorientierung, die Relevanz für die Marke schaffen muss.
Andreas Fuhlisch: Content Marketing hat letztlich nur Erfolg, wenn es in allen Unternehmensbereichen fest und authentisch verankert ist. Alles andere entlarvt der Konsument schnell. In der heutigen Zeit ist die größte Herausforderung für das Marketing, eine Kommunikationsstrategie zu entwickeln, die – sofern notwendig – die klassische Kanäle um die neuen Kanäle sinnvoll ergänzt.

MARKENARTIKEL: Was meinen Sie mit »sinnvoll«?
Fuhlisch: Nur weil etwas neu ist, muss es noch lange nicht funktionieren. Bei manchen Kampagnen drängt sich die Vermutung auf, dass sie nur gemacht wurden, um einem angeblichen Trend zu folgen.
Thomas Funk: Das Marketing steht vor zwei zentrale Herausforderungen: Wie kann Kommunikation zur Wertschöpfung eines Unternehmens beitragen? Und wie lassen sich diese Wertbeiträge besser, das heißt effizienter managen? Die Kommunikationsstrategie muss sich daran messen lassen, inwieweit sie neue Differenzierungspotenziale in finanziellen Erfolg umwandeln kann.

MARKENARTIKEL: Marketing muss seinen Beitrag zum Unternehmenserfolg also stärker belegen?
Funk: Es gilt, sich konsequent an Relevanz- und Wirtschaftlichkeitskriterien ausrichten. Anders ausgedrückt: Moderne Unternehmenskommunikation ist heute ein an Kundenbedürfnissen orientiertes Wirkungsmanagement. Dazu gehören die permanente Optimierung vorhandener sowie die Suche nach alternativen, wirksameren Kommunikationskanälen.
Karin Ross: Unternehmen sollten ihre Kommunikationsstrategie in Hinblick auf die digitale Transformation mit all ihren Veränderungen und Möglichkeiten immer wieder auf den Prüfstand stellen. Generell ersetzen Content Marketing und Influencer Marketing zur Erreichung der meisten Kampagnenziele nicht die klassischen Werbekanäle, können aber eine wirksame Ergänzung sein.

Das komplette Interview lesen Sie im MARKENARTIKEL. Zum Inhalt von MARKENARTIKEL 3/2017 geht es hier. Zur Bestellung klicken Sie hier.


zurück

vg 30.03.2017