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Digital Marketing Trends 2018: Content zählt

Die Deutsche Bahn und die Drogeriekette Rossmann haben bereits eigene Kundenmagazine, andere Firmen legen nach: 81 Prozent aller Unternehmen wollen sich im Jahr 2018 mit Content-Marketing beschäftigen. Damit steigt die Attraktivität dieses Werbekanals weiter an: Im vergangenen Jahr lag die Zahl noch bei 75 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie 'Digital Marketing Trends 2018' des in Waghäusel ansässigen Online-Marketing-Dienstleisters Absolit. Marketer aus 1.208 Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern gaben dafür Auskunft.

Ebenfalls auf der Agenda vieler Unternehmen steht Marketing Automation: 68 Prozent der Marketer gibt an, sich zukünftig damit zu beschäftigen. Rund die Hälfte sieht die digitale Transformation als größte Aufgabe in diesem Jahr an.

Virtual Reality im Marketing kaum relevant

Andere Trend-Themen sind offenbar noch nicht im Marketing angekommen: Mit Virtual Reality werden sich der Studie zufolge nur 16 Prozent der Marketer auseinandersetzen, mit digitalen Assistenten wie etwa Chatbots nur 15 Prozent.

Laut der Umfrage ist E-Mail-Marketing nach wie vor der größte Posten im Marketing-Budget: 92 Prozent der Unternehmen steigern hierfür 2018 ihre Ausgaben oder halten sie konstant. Nur drei Prozent möchten Geldmittel hierfür kürzen. Fast die Hälfte (44 %) erhöht ihre Investitionen für Social-Media-Marketing. Außerdem erstaunlich: 32 Prozent der Befragten wollen verstärkt in Mobile Marketing investieren – das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr.

Insgesamt steigt das Budget im Marketing nach Angaben der Studienautoren nicht mehr so stark wie im Vorjahr. Während im Jahr 2017 im Schnitt 31 Prozent der Unternehmen ihre finanziellen Mittel über alle Kanäle erhöhten, werden es 2018 nur noch durchschnittlich 27 Prozent sein. Die Zusatzausgaben werden sowohl bei mittleren als auch großen Unternehmen vor allem in die digitalen Kanäle investiert. Klassische Marketingmaßnahmen wie etwa Eventmarketing oder Pressearbeit fahren dagegen den Prognosen von Absolit zufolge viele Unternehmen zurück. Betroffen davon sind vor allem Print-Mailings: 34 Prozent kürzen ihr Budget dafür. 15 Prozent verwenden gar keine Werbebriefe mehr.


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mak 15.02.2018