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Weiter viele Werbeeinblendungen in kritischen Umfeldern

Brand Safety bleibt für die Werbebranche weiter ein zentrales Thema. So wurden im ersten Halbjahr 2018 drei von vier Kampagnen (76 %) der Top-100-Werbungtreibenden in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) in unsicheren Umfeldern platziert. Das zeigt eine Studie der Hamburger Marketing- und Mediaberatung Ebiquity in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Online-Marketing-Unternehmen Zulu5 zu werblichen Fehlplatzierungen (Fraud und nicht Brand Safe) in der DACH-Region. Dafür wurden Platzierungen auf rund vier Millionen Webdomains untersucht.

Laut der Erhebung werden besonders Anzeigen von Werbekunden aus dem Bereich Leute und Gesellschaft (z.B. Wohltätigkeitsorganisationen, soziale Plattformen) in unsicheren Umgebungen angezeigt (33 %). Weitere Industrien, deren Anzeigen am ehesten in unsicheren
Umgebungen angezeigt werden, sind E-Commerce-Unternehmen (18%) und Telekommunikationsanbieter (9 %).

Werbung immer noch in nicht-markensicheren Umgebungen auf YouTube

Obwohl YouTube und andere Plattformen teils "signifikante Fortschritte" gemacht haben, um die Platzierung von Werbung neben pornographischen und pädophilen Inhalten zu minimieren, gibt es in anderen Umfeldern immer noch großes Optimierungspotenzial, so die Analyse. Die Studie ergab, dass Anzeigen führender Marken aus der DACH-Region trotz der neuen Kontrollen im ersten Halbjahr 2018 immer noch regelmäßig in nicht-markensicheren
Umgebungen auf YouTube erschienen.
 



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vg 19.11.2018