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39 % finden Diversität innerhalb der Führungsetage wichtig

Laut der Studie 'Gender Equality in the Executive Ranks: A Paradox – The Journey to 2030' von Weber Shandwick glauben fast drei Viertel aller Führungskräfte globaler Unternehmen (73%), dass bis 2030 die Führungsetagen der meisten weltweit tätigen Unternehmen in gleichem Maße von Frauen besetzt sein werden wie von Männern.

Nichtsdestotrotz berichten mehr als die Hälfte der Befragten (56%), ihr Unternehmen verfolge derzeit keine formalen Ziele für diesen Wandel, und nur 39 Prozent stufen Diversität innerhalb der Führungsetage als wichtig ein.
Laut Studie glauben Arbeitnehmerinnern zunehmend, dass eine Gleichberechtigung nur noch durch Zwangsmaßnahmen, wie z.B. Gesetze zur Gleichstellung von Gehältern, entstehen kann.

Push- und Pull-Faktoren

Der Studienreport zeigt signifikante Treiber und Impulse zur Förderung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Zu diesen treibenden Faktoren gehören unter anderem ein erhöhtes Diskussionsaufkommen zum Thema Geschlechtergleichstellung in Medien und Social Media, der Einfluss von weiblichen Führungskräften auf ihre Stakeholder und die Bedeutung von Frauen in der Führungsriege für Millennials.

Gleichzeitig zeigen die Studienergebnisse auch Faktoren, die die Entwicklung hin zur Gleichberechtigung der Geschlechter beeinträchtigen. Zu ihnen gehören u.a. die Priorisierung anderer Geschäftsstrategien und damit schlichtweg die Vernachlässigung des Themas sowie das häufige Fehlen formaler Ziele im Hinblick auf eine Gleichstellung. Etwaige Maßnahmen sind daher oft unausgereift  und wenig effektiv, schreiben die Studienautoren.

'Gender Equality in the Executive Ranks' wurde 2015 von The Economist Intelligence Unit (EIU) in Zusammenarbeit mit Weber Shandwick und KRC Research erhoben. Die Resultate basieren auf einer Online-Befragung von 327 Führungskräften aus 55 Ländern der Regionen Nordamerika, EMEA, APAC und Lateinamerika.


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vg 21.10.2015