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Ältere sehen sich (wieder) als Senioren, nicht als Best Ager

Die Bezeichnung „Senioren“ zählt inzwischen zur bevorzugten Selbstbezeichnung der Männer und Frauen über 60. Die Erhebung unter 2.140 Mitgliedern von Feierabend.de, einem sozialen Netzwerks für Ältere, dokumentiert damit einen gesellschaftlichen Wandel  der Altersbilder, die sich auch in einem neuen sprachlichen Selbstverständnis widerspiegeln.  

Mit einer Zustimmung von 61,3 Prozent attestiert weit über die Hälfte der Umfrageteilnehmer dem Begriff der Senioren eine positive Konnotation. Mehr als ein Drittel der Feierabend-Mitglieder, genauer 38 Prozent,  schätzen zudem die neutrale Begrifflichkeit der „Generation 50plus“. Bezeichnungen wie „Generation Gold“ oder „Silver Ager“, beides Begriffe, die von Werbetreibenden in der Zielgruppenansprache lange favorisiert wurden, lehnen die Befragten dagegen mit einem Akzeptanzwert von weniger als drei Prozent eindeutig ab.  Gleiches gilt für die seit Anfang der 2000er verbreitete Wortschöpfung „Best Ager“, mit der sich nur fünf Prozent der Teilnehmer identifizieren können.



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tor 23.11.2015