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Vor allem jüngere Frauen setzen auf Sharing

Wer Gegenstände nur leiht anstatt sie zu kaufen, nutzt die Prinzipien der Sharing Economy. Vor allem jüngere und weibliche Onliner sind überzeugt von der Zukunft der Sharing-Ideen: Drei Viertel der unter 30-Jährigen, die den Begriff kennen, messen Sharing-Projekten eine immer größere Bedeutung bei. Von den Frauen, die den Begriff der Beschreibung nach kennen, sprechen sich 71 Prozent dafür aus (Männer: 66 Prozent). In der ältesten befragten Generation äußert man sich deutlich verhaltener: Hier glauben 57 Prozent der Kenner an eine Zukunft des Sharing-Gedankens, 29 Prozent halten ihn nur für ein Nischenthema und sechs Prozent für eine Modeerscheinung.Dies zeigt eine aktuelle Studie des GfK Vereins, für die im September 2015 mehr als 2.000 private Onliner befragt wurden.

Auch bei den mittleren Jahrgängen sind leichte Unterschiede sichtbar: Bei den 30 bis 39 Jahre alten Kennern liegt die Zahl der Zukunftsgläubigen bei 64 Prozent. In dieser Altersgruppe finden sich zudem die meisten Menschen, die all die Teil- und Tausch-Projekte nur für einen vorübergehenden Trend halten (13 %). Zwischen 40 und 59 Jahren sind die Kenner dagegen etwas weniger skeptisch. 67 Prozent glauben an eine Entwicklung mit Zukunft. Und nur acht Prozent halten Sharing Economy für einen kurzlebigen Trend.

Mehr dazu lesen Sie auf GfK Compact, einem Informationsservice des GfK Vereins. Er berichtet über aktuelle Marktforschungsbefunde der GfK.


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vg 26.11.2015