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Markt für Native Advertising wächst, vor allem durch Mobile

Native Advertising ist in Deutschland weiter auf Wachstumskurs. Vor allem durch die Ausspielung auf mobilen Endgeräten soll die weitere Entwicklung der Native Ads profitieren. Die Online-Werbebranche rechnet außerdem mit deutlichen Wertverlusten von klassischen Display-Kampagnen, die bislang als zentrale Einnahmequelle für Verlage und Medienunternehmen dienen.

Dies zeigt eine Befragung, die der Vermarkter und Technologieanbieter Seeding Alliance, Köln, unter 365 Vertretern aus werbetreibenden Unternehmen, der Medien- und Verlagsbranche, Agenturen und Vermarktern durchgeführt hat. Die Befragung fand im Zeitraum vom 1. Februar bis einschließlich zum 28. Februar 2017 statt.

Mobile Anwendungsszenarien stützen Marktwachstum von Native Ads
 
83 Prozent der Befragten stimmen demnach der Aussage zu, dass Native Ads in den kommenden Jahren die Werbeausspielung auf mobilen Geräten dominieren werden. Native Ads sollen sowohl Publishern als auch werbetreibenden Unternehmen im Vergleich zu Werbung mit klassischen Display Ads höhere Umsätze verschaffen (78 Prozent). Für drei Viertel verlieren die älteren Werbeformate deutlich an Wert, um in Zukunft noch als Einnahmequelle für Verlags- und Medienunternehmen zu bestehen (75 Prozent). Sechs von zehn Umfrageteilnehmer bestätigen die These, dass Native Advertising in drei Jahren mehr als die Hälfte des digitalen Werbemarktes ausmachen wird (57 Prozent).
 
Native Formate steigern Markenbekanntheit
 
Die überwiegende Mehrheit ist sich einig, dass Native Ads die Bekanntheit einer Marke steigern (87 Prozent). Trotz des werblichen Hintergrunds erachten Konsumenten die Inhalte der nativen Werbeformate als glaubwürdig (86 Prozent). Für acht von zehn der Befragten genügt die eindeutige Kennzeichnung als Anzeige, um Native Ads von redaktionellen Inhalten abzugrenzen (82 Prozent).
 
PR-Branche hat Entwicklung von Native Advertising verschlafen
 
Deutliche Kritik äußern die Branchenexperten in der Befragung an der PR-Branche. Drei von vier Befragten bestätigen, dass die Kompetenz zur Erstellung von Inhalten für Native Advertising Kampagnen von PR-Agenturen verschlafen wird (75 Prozent). Ihrer Meinung nach stellen gut aufbereitete Themen einer Native Ads Kampagne ebenso hochwertige Inhalte dar wie redaktionelle Nachrichten (75 Prozent). Etwas mehr als die Hälfte der Befragten ist sich einig, dass Native Ads in sozialen Netzwerken weniger häufig als redaktionelle Inhalte geteilt werden (56 Prozent). Gleichermaßen glauben die Branchenexperten auch, dass es den Nutzern schwerfällt, native Werbeformate von redaktionellen Inhalten zu unterscheiden (56 Prozent).

Marktstandards sollen das Profil von Native Advertising weiter schärfen
 
Damit die weitere Entwicklung des Werbeformats vorangetrieben wird, sollen branchenweite Marktstandards helfen. 81 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass damit die inhaltlichen Rahmenbedingungen und die formelle Ausrichtung von Native Ads vorgegeben werden sollten, um das Werbeformat noch deutlicher am Markt zu positionieren.

Die von der Seeding Alliance Befragten sind bislang uneins, ob Text-Bild-Anzeigen (Teaser) zu Native Advertising zählen. Bei der Einordnung von Werbeformaten glauben nur 13 Prozent, dass Werbeanzeigen von Google (AdWords) als Native Advertising gelten. Hingegen lehnen 58 Prozent der Befragten ab, dass Sponsored Posts auf Facebook noch zu den nativen Werbeformaten zählen. Nur eine leichte Mehrheit (51 Prozent) spricht sich dafür aus, dass ein steigender Anteil von Native Ads im Marketingmix den Gebrauch von AdBlockern reduzieren wird.





 



    



    



    










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vg 13.03.2017