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Karriereziele: Jeder Dritte möchte besser abschalten

Mehr Gelassenheit und eine stärkere Abgrenzung zwischen Beruflichem und Privatem sind die Top-Ziele der deutschen Arbeitnehmer für das kommende Jahr 2016. Mehr als ein Drittel der Deutschen haben sich zum Ziel gesetzt, nach Feierabend besser abzuschalten, um sich ihrem Privatleben widmen zu können. Mehr Gelassenheit im Job nehmen sich 32 Prozent vor. 17 Prozent haben sich selbst zum Ziel gesetzt, effizienter zu arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "Karriereziele 2016" des Personaldienstleisters ManpowerGroup Deutschland. Hierfür wurden 1.004 Deutsche ab 18 Jahren zu ihren beruflichen Vorsätzen und Karrierewünschen befragt.

Wunschlos glücklich und ohne gute Karrierevorsätze ist demnach nur noch etwa jeder zehnte Deutsche (elf Prozent). Das waren vor drei Jahren noch 19 Prozent. Einen Jobwechsel zu einem neuen Arbeitgeber planen wie in den Vorjahren 15 Prozent der Befragten. Innerhalb des Unternehmens wollen weitere fünf Prozent die Position wechseln.

Auch Arbeitgeber bekommen To-do-Liste

An den Arbeitgeber stellen die Bundesbürger ebenfalls Forderungen: 45 Prozent fordern mehr Gehalt. Dieser Anteil ist innerhalb eines Jahres um sechs Prozentpunkte gesunken. Stattdessen wünscht sich jeder vierte Angestellte mehr Wertschätzung für seine Leistungen. 20 Prozent würden ihre Arbeitszeit gern selbstständig einteilen dürfen. Gesunken sind die Wünsche, vielseitigere Aufgaben zu erhalten (17 Prozent im Vergleich zu 21 Prozent im Vorjahr) sowie mehr Verantwortung übertragen zu bekommen (neun Prozent, vorher 14 Prozent).

Weitere Ergebnisse: 18 Prozent der Angestellten wünschen sich, ihre Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern, 13 Prozent wollen mehr IT-Know-how erwerben und neun Prozent haben Interesse an einem Coaching in sozialen Kompetenzen.

Die Studie "Karriereziele 2016" basiert auf einer Online-Befragung unter 1.004 Deutschen ab 18 Jahren. Sie wurde im Auftrag der ManpowerGroup Deutschland im November 2015 durchgeführt.


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vg 14.12.2015