ANZEIGE

ANZEIGE

Bericht zur EU-Wettbewerbssituation "stärkt Marken"

Der am 19.1. von dem Europäischen Parlament verabschiedete Bericht über die EU-Wettbewerbspolitik der Kommission ist laut dem Markenverband ein starkes Zeichen für freien Leistungswettbewerb. "Mit seinem Bericht stärkt das Europaparlament den Marken den Rücken", sagt Christian Köhler, Hauptgeschäftsführer des Markenverbandes. "In diesem Zusammenhang ist auch die Forderung des Parlamentes an die Kommission zu sehen, die längst überfällige Beobachtung von internationalen Einkaufskooperationen vorzunehmen. Damit ist das Parlament dem Anliegen des Markenverbandes vollumfänglich nachgekommen, denn gerade diese Kooperationen erweisen sich immer wieder als Wettbewerbshindernis für Lieferanten, Verbraucher und insbesondere kleine und mittlere Markenunternehmen."

Internationale Einkaufskooperationen beobachten

Einleitend betont das europäische Parlament laut Markenverband in seinem Bericht, "dass sich eine wirksame und glaubwürdige Wettbewerbspolitik nicht ausschließlich an der Senkung der Verbraucherpreise orientieren darf, sondern auch die strategischen Interessen der europäischen Wirtschaft wie Innovationsfähigkeit, Investitionstätigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit berücksichtigen muss, sowie besondere Wettbewerbsbedingungen kleiner und mittlerer Unternehmen, Start-Ups und Kleinstunternehmen".

Eine der Forderungen an die Kommission ist, auf die zunehmenden Sorgen in Bezug auf Einkaufsallianzen zu reagieren. Konkret fordert das Parlament laut Markenverband die Kommission auf, das immer größer werdende Netz von Einkaufsverbünden im Einzelhandelsbereich auf nationaler, wie auch europäischer Ebene zu beobachten und zu untersuchen. Der Markenverband sieht hierin einen ersten Schritt dahin, faires Verhalten auch von internationalen Einkaufskooperationen einzufordern.


zurück

vg 20.01.2016