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Freizeitsportler investieren jährlich 400 Euro in ihr Equipment

Mehr als zwei Drittel der deutschen Bevölkerung sind pro Woche zwei bis fünf Stunden sportlich aktiv, über ein Viertel sogar fünf bis zehn Stunden. Ganz oben stehen Fitness, Radfahren und Schwimmen. Die Freizeitsportler investieren bis zu 400 Euro jährlich in Equipment, Mitgliedsbeiträge und Eintrittsgelder. Gekauft wird dabei vorrangig im stationären Handel (Fachgeschäft: 42 Prozent, Einzelhandel: 13 Prozent). Online ordern insgesamt 45 Prozent. Auch etwa die Hälfte der 18- bis 34-Jährigen kauft im Laden, so einige Ergebnisse aus der neuen Deloitte-Studie „Sport- und Einkaufsverhalten in Deutschland“.

Mehr als die Hälfte kauft pro Jahr mindestens zwei bis vier neue Sportartikel. Davor informieren sich Kunden über mehrere Wege. Im Internet suchen 51 Prozent, 40 Prozent lassen sich gleich im Fachgeschäft beraten und 29 Prozent schauen in Kataloge. Wenn es dann zum Einkaufen kommt, sind große Sportfachketten für Viele die erste Anlaufstelle, wobei 20 Prozent auf lokale Spezialisten setzen. Eine wichtige Rolle spielen laut der Umfrage Freunde, mit denen sich 39 Prozent zu ihrem Sport austauschen, ein Viertel informiert sich über Fachzeitschriften und ein Fünftel diskutiert über ihre Sportart in sozialen Netzwerken.
 
Neben persönlicher Beratung, die als selbstverständlich und absolutes Muss gesehen wird, binden vor allem zusätzliche Services Kunden: Für rund zwei Drittel sind individuelle Leistungen wie Anprobiermöglichkeiten, Kulanz und Rückgaberecht sowie Sonderangebote gute Argumente für den stationären Handel. Weitere Mehrwerte schaffen spezielle Markenpräsentationen (41 Prozent), maßgeschneiderte Produktanpassungen (ein Drittel) und analytische Unterstützung (ein Viertel). Online-Einführungen zu Produkten sind für ein Viertel ein sinnvolles Angebot, etwa ein Fünftel schätzt Online-Trainings.
 

















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tor 22.01.2016