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Unternehmen wollen an Kids ausgerichtete Werbung beenden

Das Consumer Goods Forum (CGF) hat die Ergebnisse seiner Umfrage 2015 veröffentlicht, mit der gemessen wurde, wie weit es die Mitglieder bei der Umsetzung ihrer Vorsätze und Verpflichtungen zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden gebracht haben. Die Umfrage und der Bericht wurden in Zusammenarbeit mit Deloitte durchgeführt bzw. erstellt. Es wurden sowohl Einzelhändler als auch Hersteller von Konsumgütern befragt.

Die Ergebnisse der jährlichen Umfrage, die zum dritten Mal in Folge durchgeführt wurde, zeigen, dass 95 Prozent der Befragten Richtlinien und Programme zu mindestens einem der Vorsätze des CGF für Gesundheit und Wohlbefinden eingeführt haben. 74 Prozent haben dies für alle drei getan. Mit den Programmen für Gesundheit und Wohlbefinden der Branche wurden 84.000 Produkte neu zusammengesetzt.

Hinsichtlich der vier Verpflichtungen für Gesundheit und Wohlbefinden zeigt sich, dass 49 Prozent der Befragten ihre Nährstoff- und Zusammensetzungsrichtlinien öffentlich bekannt gemacht haben. 55 Prozent haben Programme für Gesundheit und Wohlbefinden für Mitarbeiter eingeführt. 43 Prozent der Befragten sind ihrer Verpflichtung bezüglich Verbraucherinformationen und Produktetikettierung nachgekommen. 49 Prozent unterstützen öffentlich die Verpflichtung, einer auf Kinder ausgerichteten Werbung ein Ende zu bereiten.  

Die Vorsätze und Verpflichtungen, die vom Vorstand des CGF jeweils 2011 und 2014 genehmigt wurden, konzentrieren sich auf spezielle Bereiche, "in denen Einzelhändler und Hersteller zusammenarbeiten können, um positive Veränderungen herbeizuführen und Verbraucher in die Lage zu versetzen, in Sachen gesunde Ernährung und Lebensweise informierte Entscheidungen zu treffen". Den Fortschrittsbericht 2016 können Sie hier herunterladen.

The Consumer Goods Forum ist ein Industrie- beziehungsweise Branchennetzwerk, das nach eigenen Angaben durch seine Mitglieder gefördert wird, um zur globalen Annahme von Praktiken und Normen anzuregen, die weltweit der Konsumgüterindustrie dienen. Seine rund 400 Mitgliedsunternehmen erzielen zusammen einen Umsatz in Höhe von 2,5 Billionen Euro. Geleitet wird es von seinem Vorstand, bestehend aus 50 CEOs von Hersteller- und Einzelhandelsunternehmen. 


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vg 28.01.2016