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Industrie 4.0 birgt für Deutschland neue Chancen

Die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung sehen das Thema Industrie 4.0 als große Chance, Deutschland weiterhin als wichtigen Wirtschaftsstandort zu festigen. Drei Viertel der Befragten sehen hier Potenzial. Die Digitalisierung wird auch in den eigenen Unternehmen diskutiert (35 %). Gleichwohl fürchten 45 Prozent der Entscheidungsträger, dass durch diese traditionelle Arbeitsplätzen gefährdet sind.

Das zeigt eine Stichprobe aus der Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE)-Hauptstudie, für die ausgewählte Entscheidungsträger zu verschiedenen Themen befragt wurden. Basis sind 350 Interviews, die repräsentativ die vier Berufsgruppen (Ltd. Angestellte, Beamte, Selbständige und Freiberufler) der LAE abbilden.

Skepsis im Hinblick auf Elektromobilität 

Die Studie untersuchte auch die Einstellung zum Thema Mobilität. Trotz der aktuellen Diskussion über Verbrennungsmotoren gehen die Befragten demnach davon aus, dass im Durchschnitt bis 2020 nur 360.000 PKW mit Elektroantrieb auf deutschen Straßen unterwegs sein werden.

Flüchtlingspolitik: Unternehmen sollten sich gemeinsam engagieren

Die Befragung, die vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz stattfand, beinhaltete auch das Gesamtthema Migration. Auf die Frage der Finanzierung meinen 70 Prozent, dass die Integration nur durch Steuererhöhung finanziert werden kann. Trotz dieser Annahme sind drei Viertel der Befragten der Meinung, dass die Willkommenskultur gut für Deutschland ist. Im Vergleich zum Dezember 2015 ist die Akzeptanz sogar angestiegen.

Auf die Frage der praktikablen Umsetzung der Migration sind nahezu 90 Prozent der Meinung, dass die Unternehmen in Deutschland sich gemeinsam dieses Themas annehmen sollten.


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vg 18.03.2016