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Digitaler Handel wächst auf über 60 Mrd. Euro, Mobile boomt

E- und M-Commerce in Deutschland boomen: Während der gesamte deutsche Einzelhandel in diesem Jahr um 1,7 Prozent wächst, steigt der Online-Handel 2016 um 18 Prozent – der M-Commerce allein sogar von über 45 Prozent. Mit einem prognostizierten Online-Umsatz von 62 Milliarden Euro, davon 21 Milliarden Euro mobil, wird hierzulande dieses Jahr jeder achte Euro über Computer oder mobile Endgeräte erwirtschaftet (13,5 Prozent des Gesamthandels). Das ergab eine internationale Untersuchung im Auftrag von RetailMeNot.

Trend: Mobile sorgt für gesteigerten Umsatz im stationären Handel

Um mit dem Wettbewerb Schritt zu halten, müssen Händler Synergien von digitaler und physischer Welt nutzen, auf das veränderte Kaufverhalten der Konsumenten eingehen und ihr Angebot entsprechend anpassen, heißt es in der Studie. Dabei erweise sich das Smartphone zwar zunehmend auch als Absatzkanal – es fülle aber insbesondere die Rolle des Influencers immer besser aus. 124 Millionen Euro konnten demnach im vergangenen Jahr durch den Einsatz von Mobile Marketing-Maßnahmen im stationären Handel zusätzlich umgesetzt werden, weitere 11,4 Millionen Euro erfolgten direkt über mobile Zahlungsmöglichkeiten, so RetailMeNot.

"Die Grenzen zwischen den Vertriebskanälen verschwimmen zunehmend. Für die Konsumenten existieren sie sowieso kaum noch: Sie erwarten gleiche Services und Angebote über alle Kanäle hinweg und wandeln virtuos und nahtlos zwischen den Plattformen", erklärt Karina Spronk, Leiterin Partner Management Deutschland bei RetailMeNot.

Die Studie wurde von RetailMeNot in Zusammenarbeit mit dem Centre for Retail Research in zehn Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Niederlande, Polen, Schweden, Spanien, und den USA) im Januar 2016 durchgeführt. Diese beinhaltet statistische Analysen, Auswertung von Handelsstatistiken und -prognosen, Telefoninterviews mit Händlern sowie eine repräsentative Bevölkerungsbefragungen, darunter 1.000 deutsche Verbraucher. Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie hier.


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vg 12.04.2016