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Industrie 4.0: Nur rund jeder Dritte hält den Chef für kompetent

Schlechte Noten für Europas Manager: Nur 30 bis 40 Prozent der Arbeitnehmer bezeichnen die Führungskräfte in ihrem Unternehmen als absolut kompetent in Sachen Industrie 4.0. Und höchstens jeder Zweite traut den Chefs zu, Firma und Mitarbeiter erfolgreich in die Arbeitswelt von morgen zu führen. Das sind Ergebnisse der internationalen Studie 'Arbeitswelt der Zukunft' der Unternehmensberatung ROC. Dafür wurden mehr als 2.500 Arbeitnehmer in Deutschland, Großbritannien, Österreich und der Schweiz befragt.

Britische Manager schneiden besonders schlecht ab

Die ROC-Studie zeigt dabei durchaus regionale Unterschiede: So bekommen Schweizer und österreichische Manager mit 42 Prozent beziehungsweise 41 Prozent Kompetenz-Zustimmung ein klar besseres Zeugnis in Sachen Industrie 4.0 von ihren Mitarbeitern ausgestellt als die deutschen Führungskräfte (36 Prozent). Noch schlimmer trifft es die britischen Manager, die sogar nur von gut jedem vierten Arbeitnehmer brauchbares Digital-Know-how attestiert bekommen.

Zumindest etwas höher ist die Zuversicht der Beschäftigten, dass ihre Vorgesetzten Firma und Mitarbeiter erfolgreich in die künftige Arbeitswelt führen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz baut etwa jeder zweite Angestellte auf eine ansteigende Lernkurve, bei den Briten immerhin noch gut jeder dritte.

Unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. Armin Trost, Studiendekan an der Hochschule Furtwangen (HFU), wurden im April/Mai 2016 im Auftrag der Unternehmensberatung ROC insgesamt 2.521 Arbeitnehmer in Deutschland, Großbritannien, Österreich und der Schweiz zum Thema Arbeitswelt 4.0 befragt.


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vg 28.06.2016