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Digital Leader Award: u.a Kärcher und Kuka geehrt

Die Gewinner des ersten Digital Leader Award stehen fest. Auf der Preisverleihung vor rund 300 Entscheidern aus der Wirtschaft ehrte die Jury im Kongresszentrum Axica am Brandenburger Tor in Berlin am 29.6. insgesamt acht herausragende Digitalisierungsprojekte und die dahinter stehenden Projektteams. In der Kategorie "Create Impact", in der die Nominierten ganzheitliche, unternehmensweite Digitalisierungsstrategien eingereicht hatten, konnte sich die Heidelberger Druckmaschinen AG mit der Digitalisierungsplattform Heidelberg Assistant durchsetzen. In der Kategorie "Invent Markets", in der die Bewerber Digitalisierungsprojekte eingereicht hatten, durch die neue Märkte und Kundengruppen erschlossen werden konnten, nahm die Novum GmbH den Award entgegen. Der Softwareanbieter für die Versicherungswirtschaft konnte sich mit dem Aufbau einer Plattform zur Einführung neuer Cloud-Dienste für Versicherer durchsetzen.

In der Kategorie "Shape Experience" wurden Projekte prämiert, mit denen Kundenerfahrungen durch digitale Produkte und Dienstleistungen verbessert wurden. Digital Leader 2016 wurde in dieser Kategorie die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG mit dem Internet-of-Things-(IoT)-Projekt Kärcher Fleet Management. Die Kategorie "Spark Collaboration" beleuchtete Projekte, die mit digitalen Hilfsmitteln die Arbeitswelt revolutionieren und eine digitale Working Culture etabliert haben. Auch hier konnte sich die Heidelberger Druckmaschinen AG mit einem zweiten Digitalisierungsprojekt durchsetzen. Die Jury überzeugte die Plattform-Lösung View2Connect, mit der Unternehmensprozesse im Maschinenbau deutlich vereinfacht werden.

In der Kategorie "Empower People" ging es um Projekte, die mit Hilfe digitaler Technologien und Prozesse die Personalentwicklung verbessert und die Felder der Rekrutierung, Mitarbeiterbindung, des internen Wissensmanagements sowie der Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter transformiert haben. Als Gewinner ging die Kuka Roboter GmbH aus dem Bewertungsprozess hervor, die sich mit der Wissensdatenbank Kuka Xpert@work 3.0 im Wettbewerb durchsetzen konnte.

In der Kategorie "Digitize Society" hatten sich Unternehmen mit Digitalisierungsprojekten im öffentlichen Raum, im gesellschaftlichen Kontext sowie in Behörden und staatlichen Institutionen beworben. Den Digital Leader Award nahm in dieser Kategorie die EnBW Energie Baden-Württemberg AG entgegen. Die intelligent vernetzte Infrastruktur SM!GHT - smart.traffic.lights in Städten und Gemeinden überzeugte die Jury.

Digital Leader Awards 2016: Sonderpreise "Innovation" und "Disruption"

Neben dem regulären Wettbewerb vergab die Jury außerdem zwei Sonderpreise, um herausragende Projekt zu ehren, die aufgrund der Projektstruktur nicht alle Anforderungen ihrer Kategorie erfüllten. So erhielt die ING-DiBa AG für das Projekt 'Digitale Kundenkommunikation in Echtzeit' den Award "Digital Leader 2016: Innovation". Des Weiteren erhielt die Frachtschifffahrtssparte des Kreuzfahrtanbieters MSC Germany S.A. & Co. KG die Auszeichnung "Digital Leader 2016: Disruption" für das Projekt 'Cloud Bill of Lading'.

Insgesamt waren im Vorfeld der Veranstaltung mehr als 90 Digitalisierungsprojekte eingereicht worden. Eine Jury hatte dann in sechs Kategorien 18 Unternehmen nominiert und die Gewinner auf der Gala in Anwesenheit der parlamentarischen Staatssekretärin im BMWi, Brigitte Zypries, geehrt. Mit dem Digital Leader Award wollen IDG Business Media und Dimension Data Deutschland dem Thema Digital Leadership eine breitere Plattform bieten. Schirmherr des Digital Leader Award 2016 ist Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie.


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vg 30.06.2016