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Studie: Generation Y assoziiert Mittelstand mit Stillstand

Vor allem mittelständische Unternehmen haben bei den jungen Erwachsenen ein Imageproblem und werden oftmals mit "Stillstand" assoziiert. Dies ist insbesondere im direkten Vergleich zu Start-ups und großen Konzernen auffällig. Dies belegt eine Studie der Kommuniktaionsagentur A&B One. In Tiefeninterviews wurden 70 Studierende verschiedenen Fachrichtungen zu ihren beruflichen Plänen, zur Wahrnehmung des Arbeitsmarkts und zum Image von Arbeitgebertypen befragt.

Die Analyse zeigt neben den Sichtweisen der Generation Y auch die Komplexität der Situation auf, in der sich akademische Berufseinsteiger heute befinden und wo Lust und Frust die Berufswahl prägen. Denn je mehr Möglichkeiten offen stehen, desto größer das Risiko, die falsche Entscheidung zu treffen. Dies verdeutlicht die Herausforderungen bei der Rekrutierung der Generation Y.  Doch bislang sind Employer Branding und Rekrutierung vor allem bei der mittelständischen Wirtschaft oftmals von Missverständnissen und Vorurteilen gegenüber diesen jungen Erwachsenen geprägt, schreiben die Studienautoren.  

"Die dynamischen Veränderungen im Mittelstand, seine globale Ausrichtung an den Schlüsselstellen der Wertschöpfungsketten und die neue Diversität in den Chefetagen müssen in den Köpfen der Zielgruppe sehr viel stärker gemacht werden", so Ralf Weinen, Leiter von A&B One Research. Mittelständische Unternehmen müssten gerade ihre Qualitäten als "Global Player" stärker in den Mittelpunkt ihrer Rekrutierungsstrategien rücken.


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rh 30.06.2016