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Schmidt Spiele: Nichts als Spielen im Kopf

Schmidt Spiele ist bekannt für seine massentauglichen Gesellschaftsspiele, etwa die Markenikonen 'Mensch ärgere Dich nicht' und 'Kniffel'. Mit den Schwestermarken Drei Magier und Selecta spricht der Berliner Verlag darüber hinaus spitze Zielgruppen an. Lesen Sie im 'markenartikel' ein Porträt über das Berliner Familienunternehmen.

Ein Quacksalber zu sein, will gelernt sein: Zu dicke Fliegenpilze genommen, einen Hauch zu viel Geisteratem hinzugefügt oder gar ein zu tiefer Griff in den Sack mit Knallerbsen – und schon wirkt der Zaubertrank des Quacksalbers nicht oder fliegt ihm womöglich sogar um die Ohren. Man muss also ein wahrer Kenner sein, um die richtige Mischung hinzubekommen, und genau deshalb ist Die Quacksalber von Quedlinburg gerade erst zum 'Kennerspiel des Jahres' gewählt worden – neben den Auszeichnungen 'Spiel des Jahres' und 'Kinderspiel des Jahres' die dritte wichtige Auszeichnung im deutschen Brettspielmarkt. Die Prämierungen sind so etwas wie die Oscars der Branche. Zwar gibt es für die Gewinner kein Preisgeld, doch dafür schießen bei den Verlagen, die die Siegerspiele verlegen, regelmäßig die Absatzzahlen durch die Decke.

Im Fall der Quacksalber von Quedlinburg ist es das Unternehmen Schmidt Spiele aus Berlin, das sich rechtzeitig zu Beginn der dunklen, zum Spielen einladenden Jahreszeit – in die zudem das Weihnachtsgeschäft fällt – auf ordentliche Verkaufszahlen freuen darf. Aber auch ungeachtet der Auszeichnung kann Axel Kaldenhoven, Geschäftsführer der Schmidt Spiele GmbH, frohlocken. Als er 1997 seinen Posten beim damals gerade aus der Insolvenz kommenden Betrieb übernahm, lag der Umsatz bei gerade einmal sechs Millionen D-Mark. Heute sind es rund 40 Millionen Euro.

Fast noch erstaunlicher ist, dass in diesen 20 Jahren ein komplett neuer Markt mit Computer- und Smartphone-Spielen entstanden ist, den Deutschen jedoch nicht die Lust am klassischen Brettspiel verloren gegangen ist. Laut Branchenzahlen setzen sich 34 Millionen Bundesbürger ab und zu an die Bretter, gut fünfeinhalb Millionen sogar regelmäßig. Trotz des Siegeszugs elektronischer Spiele ist das Geschäft mit den analogen Gesellschaftsspielen, für die Schmidt Spiele steht, also seit Jahren stabil, ja, sogar leicht wachsend. Wie kommt das?

Die Antwort darauf sowie das umfangreiche Gesamt-Porträt lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 9/2018 des 'markenartikel'. Zur Heftbestellung geht es hier.



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tor 11.09.2018