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Display-Werbung: Sichtbarkeitsraten erreichen Tiefstand

Noch nie kamen im deutschen Online-Werbemarkt so wenige der ausgelieferten Ad Impressions tatsächlich beim Nutzer an: Mit einem Rückgang der Viewability um 3 Prozentpunkte auf nunmehr 55 Prozent im ersten Quartal 2017 erreicht die Sichtbarkeitsrate von Display-Werbung in Deutschland einen historischen Tiefstand, so das Ergebnis des aktuellen „Viewability Benchmarks“, den Meetrics herausgibt. Im direkten Vergleich der drei größten europäischen Märkte liegt Deutschland demnach nach einem kurzen Zwischenhoch wieder hinter Frankreich (60 Prozent). Frankreich ist das einzige Land, das die Sichtbarkeit im Vergleich zum vierten Quartal 2016 steigern konnte (+3 Prozentpunkte).

Erneutes Schlusslicht der europäischen Viewability-Charts ist Großbritannien. Dort verschlechterte sich die Sichtbarkeitsrate um 2 Prozentpunkte und liegt bei nur noch 47 Prozent. In Österreich hingegen können Advertiser weiterhin die beste Sichtbarkeitsrate verbuchen: Trotz eines leichten Abfalls (-1 Prozentpunkt) bleibt die Display-Werbung im österreichischen Markt zu 67 Prozent sichtbar.

Mobile Nutzung als Ursache für Non-Viewability

„Einen so niedrig gemessenen Wert hatten wir bei den Benchmarks in Deutschland bislang noch nicht“, so Philipp von Hilgers, Managing Director und Co-Founder von Meetrics. „Dass Deutschland die bisherigen Werte an sichtbar gewordenen Werbemitteln nicht halten konnte, führen wir auf den stetig steigenden Konsum von digitalen Inhalten über Handys und Tablets zurück. Die Branche konnte anscheinend bislang noch kein Patentrezept entwickeln, um eine ausreichende Sichtbarkeit sicher zu stellen“, so von Hilgers.

Die kompletten „Viewability Benchmarks“ stehen auf der Meetrics-Webseite zum kostenfreien Download zur Verfügung.





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tor 27.04.2017