ANZEIGE

ANZEIGE

Freude beim Surfen erhöht die Wirkung von Werbung

Mehr als ein Viertel der Zeit zeigen die Teilnehmer während des Surfens Freude. Dies führt zu einem Anstieg der Rezeptivität und erhöht somit den Wirkungserfolg von Werbung im Netz. Das zeigt die qualitative Online-Studie 'Surfen im Netz' von Ströer, die von dem Marktforschungsinstitut Eye Square durchgeführt wurde. Sie belegt laut Ströer die emotionale Wirkung des Surfens auf Webangeboten und widerlege, dass Surfen im Netz eine reine sachliche Informationssuche ist.

Webangebote lösen demnach verschiedene Emotionen in unterschiedlicher Stärke aus. Diese verändern dabei das Mindset der Besucher. Deshalb sind positive Gefühle beim Webseitenbesuch ein zentrales Erfolgskriterium für Rezeptivität beim Surfen und damit auch für Werbung im Netz, so Ströer.

Anstieg der Rezeptivität erhöht Wirkungserfolg von Werbung im Netz

Weitere Ergebnisse: Die User surfen im Durchschnitt rund ein Viertel der Zeit mit einem Lächeln im Gesicht und über alle betrachteten Portale hinweg zeigen 56 Prozent aller Besucher intensive Freude.

Grundsätzlich erzeugt jedes Webangebot bestimmte Freudemomente. Innerhalb der getesteten Angebote gibt es allerdings sowohl zwischen Kategorien, als auch zwischen einzelnen Seitenaufrufen erhebliche Unterschiede in ihrem Potenzial Freude hervorzurufen. Freude hat einen positiven Effekt für Publisher und Werbungtreibende: Die Surfer sind empfänglicher für Werbebotschaften und der Anstieg der Rezeptivität erhöht den Wirkungserfolg von Werbung im Netz, schreiben die Studienautoren.

Mix aus Freude- und Entspannungsmomente bieten
 
"Ähnlich wie in einem guten Buch, sollten Webseiten eine Dramaturgie von Freude- und Entspannungsmomenten bieten, dann verweilen die Surfer am längsten auf der Seite. Webangebote mit mehr Happy Surfern werden zudem weiträumiger betrachtet. Beide Effekte sorgen dafür, dass die Rezeptivität auch für Werbung im Netz steigt", erklärt Christian von den Brincken, Geschäftsführer Business Development bei Ströer.

Die Studie untersuchte rund 80 Portale aus 16 unterschiedlichen Kategorien – von Games-Seiten über General Interest-Seiten bis hin zu Koch- und Backseiten sowie Newsseiten –  die von 2.400 Usern angeschaut wurden. Insgesamt wurden 12.675 Einzelseiten aufgerufen und 120 Stunden Gesamtsurfzeit analysiert. Über eine Webcam wurden dafür beim Surfen acht verschiedene Emotionen gemessen und als Emotionsscores pro Webseite berechnet.



zurück

vg 12.09.2016