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Europas Marketers setzen auf Owned Media

Europas Marketingverantwortliche bauen bei der crossmedialen Präsenz vor allem auf bewährte eigene Plattformen und Kanäle, zeigt der 'Digital Marketer Report' von Experian. An der Umfrage nahmen weltweit 1.190 Fachexperten teil. Nahezu zwei Drittel der Befragten setzen demnach auf die Unternehmenspräsenz in sozialen Netzwerken (63 %), die eigene Website (63 %) sowie E-Mail (60 %). Mobile Apps liegen mit 48 Prozent auf Rang 4. Nicht einmal die Hälfte (43 %) beziehen Display-Werbung in ihre Planungen ein – trotz zunehmender programmatischer Buchung und Ausspielung.
 
Soziale Netzwerke: Daten werden wichtiger

Soziale Netzwerke bieten Marketingverantwortlichen zahlreiche Möglichkeiten der Konsumenteninteraktionen über die eigene Unternehmenspräsenz. Besonders spannend für viele Marketers sind hier ganz offensichtlich die vielfältigen Konsumenteninformationen, die sie beim Dialog mit den bestehenden und potenziellen Kunden generieren können. So geben über 70 Prozent (71,4 %) der Befragten in der Experian-Studie an, in den vergangenen zwölf Monaten ihre Aktivitäten in sozialen Netzwerken erhöht zu haben. Immerhin noch die Hälfte (50 %) wollen ihr Engagement in den nächsten fünf Jahren steigern. Gleichzeitig haben allerdings rund zehn Prozent der Befragten in den vergangenen zwölf Monaten ihr Engagement reduziert, und acht Prozent planen eine weitere Reduktion in den nächsten fünf Jahren.

Unternehmens-Website: Zentraler Dreh- und Angelpunkt

Neben E-Mail ist die eigene Website der historisch gewachsene zentrale Marketing- und Vertriebskanal und Dreh- und Angelpunkt der Online-Aktivitäten.  So geben laut Studie über zwei Drittel (68,4 %) der Befragten in Deutschland an, in den vergangenen zwölf Monaten die Marketingaktivitäten für ihre Website erhöht zu haben. Zwei Drittel (67 %) wollen ihr Engagement für diesen ganz offensichtlich gut funktionierenden Kanal in den nächsten fünf Jahren noch steigern.

E-Mail: Das "Arbeitstier" im Marketing- und Kanalmix


E-Mail ist seit langem das "Arbeitstier" im Marketing. Der Kanal mag zwar nicht so "hip" sein andere, aber die Erfolge, die bei guter Konzeption und Aussteuerung erzielt werden können, sind nach wie vor beachtlich, schreiben die Studienautoren. Hinzu komme, dass die meisten Unternehmen Erfahrung mit E-Mail-Marketing haben – und die E-Mail-Adresse des Kunden – anders als z.B. dessen Mobilfunknummer – als wichtiges Datum in der Regel quasi zum Inventar eines Kundendatensatzes zählt. Sieben von zehn Befragten geben zudem an, dass E-Mail der wichtigste Weg zur Erfassung von Kundendaten ist – noch vor der Website (57 %), dem POS (49 %), dem Mobiltelefon bzw. Mobile Apps (27 bzw. 26 %) und den sozialen Medien.


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rh 10.10.2016