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Jeder sechste Mitarbeiter fürchtet den digitalen Wandel

Technologische Innovationen lösen bei Beschäftigten oftmals Überforderungsgefühle aus. Das gilt erst recht für Lösungen, die das Unternehmen digital transformieren sollen. Denn hierbei geht es nicht allein um technologische Neuerungen, sondern vor allem um einen tiefgreifenden Wandel gewohnter Arbeitsprozesse. Tatsächlich graut es hierzulande jedem fünften Arbeitnehmer vor der Einführung neuer digitaler Technologien, wie eine Studie von Sopra Steria Consulting zeigt, die sich mit dem Phänomen der digitalen Überforderung im Arbeitsleben auseinandersetzt. 20 Prozent der Studienteilnehmer fürchten demnach die Einführung neuer Digitaltechnologien, wobei diese Haltung unter Führungskräften mit 22 Prozent überdurchschnittlich häufig anzutreffen ist.

Unsicherheit hinsichtlich der konkreten Auswirkungen

"Ursache für die verbreitete Skepsis gegenüber digitalen Lösungen ist in den meisten Fällen Unsicherheit hinsichtlich der konkreten Auswirkungen auf den eigenen Arbeitsplatz", so Matthias Frerichs, Senior Manager Digital Banking bei Sopra Steria Consulting. In der Tat räumt jeder sechste Studienteilnehmer ein, dass er nicht versteht, warum er bestimmte digitale Hilfsmittel einsetzen soll.

Inzwischen bauen auch deshalb immer mehr Unternehmen in ihrer Belegschaft digitale Kompetenzen auf: Knapp 60 Prozent der Befragten haben bereits innerbetrieblich eine entsprechende Weiterbildung absolviert – unter den Führungskräften sind es sogar zehn Prozentpunkte mehr. In Zukunft werden sich betriebliche Fortbildungsinitiativen voraussichtlich verstärken, denn fast 90 Prozent aller Führungskräfte sehen hierin die wichtigste Quelle für digitales Wissen und Können.
 
Über die Studie

Im Juli 2016 ließ Sopra Steria Consulting insgesamt 211 Angestellte und Führungskräfte aus Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern zu ihrer Haltung gegenüber der digitalen Transformation befragen. Die Erhebung fand über einen Online-Panel statt. Die Studie 'Digitale Überforderung im Arbeitsalltag' steht hier zum Download zur Verfügung.


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vg 03.11.2016