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Stimmung am deutschen Arbeitsmarkt europaweit vorne

Auch im dritten Quartal 2016 hat die PageGroup mit dem 'Job Confidence Index' Arbeitssuchende in Europa zu ihrer Einschätzung der aktuellen Arbeitsmarktlage befragt. Nahezu Vollbeschäftigung und eine stabile Wirtschaft führten dabei in Deutschland zu Bestnoten. 63 Prozent der Befragten glauben im dritten Quartal sowohl an eine Verbesserung ihrer individuellen Situation, als auch daran, dass sich die allgemeine wirtschaftliche Lage verbessern wird.

Damit bleibt die Stimmung am deutschen Arbeitsmarkt im europäischen Vergleich vorne. Nur die Schweden liegen mit 66 Prozent im europäischen Vergleich noch vor Deutschland. Europäisches Schlusslicht der zwölf befragten Länder ist Italien, wo nur 36 Prozent eine Verbesserung erwarten.

Mit Work-Life-Balance könnte man punkten

Kritischstes Thema der vierteljährlichen Befragung ist die Balance zwischen beruflichen Verpflichtungen und privaten sowie familiären Anforderungen. Mit einem Minus von zehn Prozentpunkten haben sich die Erwartungen vor allem bei den Kandidaten unter 30 Jahren rasant verschlechtert. Nur noch 38 Prozent denken im dritten Quartal, dass sich ihre Work-Life-Balance in den nächsten zwölf Monaten verbessern wird. Die älteren Kandidaten sehen das Thema etwas weniger kritisch als noch im zweiten Quartal: Bei den 30- bis 49-Jährigen steigt der Wert von 39 auf 43 Prozent, bei den Kandidaten über 49 Jahre von 35 auf 41 Prozent.

Jobwechsel schwieriger

Trotz der guten wirtschaftlichen Lage in Deutschland schätzen alle Altersstufen es im Herbst als schwieriger ein, einen neuen Job zu finden. Bei den Kandidaten unter 30 Jahren meint immerhin noch jeder Zweite, dass er weniger als drei Monate für die Jobsuche benötigen wird, doch der Wert sinkt von 57 auf 52 Prozent. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es nur noch 41 Prozent (statt 42 % in Q2) und bei den Kandidaten über 49 Jahren ist es nur noch jeder Dritte (32 statt 39 % in Q2).

Über die Umfrage
Die europaweite Umfrage 'Job Confidence Index' der PageGroup beruht auf Antworten von rund 17.600 Kandidaten aus zwölf Ländern. In Deutschland haben im dritten Quartal 2016 insgesamt 785 Kandidaten, die sich für eine Position über die Webseiten von Michael Page oder Page Personnel beworben haben, an der Befragung teilgenommen.


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vg 03.11.2016