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Mediaplanung: Anforderungen an Werbung steigen

Die Digitalisierung verändert nicht nur Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig, sondern auch das Marketing. Denn das Medien- und Konsumverhalten der Menschen wandelt sich – dadurch wird die Kommunikation mit dem hybriden Verbraucher komplexer. "Nie waren die Menschen in ihrem Konsum anspruchsvoller und gleichzeitig wechselbereiter als heute", sagt Joachim Schütz, Geschäftsführer der OWM Organisation Werbungtreibende im Markenverband. "Der moderne Verbraucher zeigt sich in seinem Konsumverhalten facettenreich – heute Luxus und morgen Discount sind für ihn kein Gegensatz."

41 Prozent wollen Werbeausgaben steigern

Kein Wunder also, dass die Werbewelt durch diesen widersprüchlichen Verbraucher kräftig aufgemischt wird und es für die Marketingkommunikation immer schwieriger wird, ihn zu erreichen. Ein Problem, mit dem sich die Mehrheit der werbungtreibenden Unternehmen konfrontiert sieht. Gleichzeitig werden durch die digitale Transformation traditionelle Geschäftsmodelle in Frage gestellt. Immer neue Buzzwords treiben die Branche auf der Suche nach neuen Kommunikationsmöglichkeiten um. Die Anforderungen an die Kreativkonzepte steigen.

Auch deshalb wollen wohl die OWM-Mitglieder, die laut Verband jährlich fast 8,5 Milliarden Euro in Kommunikationsmaßnahmen investieren, die Werbe-Spendings erhöhen: 41 Prozent planen, ihre Mediaausgaben 2017 zu steigern – drei Prozent davon um zehn Prozent und mehr. 2015 planten allerdings noch 55 Prozent der Befragten, die Investitionen 2016 auszubauen.

Mediamix: Bewegtbild ist Trend  

Bei der Analyse wurde außerdem abgefragt, welche Gelder in welches Medium fließen. Hier verzeichnet Online weiter deutliche Zugewinne. Vor allem in den Bereichen Bewegtbild, Mobile und Social Media investieren die Werbungtreibenden und setzen dabei zunehmend auf Native Advertising, Content Marketing und die Zusammenarbeit mit Influencern.

Mehr zur Entwicklung der einzelnen Gattung, den Forderungen der Werbungtreibenden im Hinblick auf Viewability, Ad Fraud und Werbewirkungsnachweise sowie zu ihrem Verhätnis zu ihren Agenturen lesen Sie in MARKENARTIKEL 11. Zum Inhalt geht es hier. Die Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier.


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vg 23.11.2016