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Sorge vor transatlantischem Wirtschaftsstreit

Handelsbarrieren, Zölle, Protektionismus – viele Bundesbürger sind besorgt darüber, dass es unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump zu einem transatlantischen Wirtschaftsstreit kommen könnte. So meinen immerhin 60 Prozent, dass entsprechende protektionistische Maßnahmen den deutschen Unternehmen, ihren Marken und der Volkswirtschaft sehr schaden würden.  Und 62 Prozent befürchten, dass der weltweite Wohlstand durch Importsperren zurückginge.

Das sind Ergebnisse einer Online-Umfrage der Markenberatung Prophet zum Thema 'Nach der US-Wahl: Bedroht eine protektionistische Handelspolitik deutsche Marken und Arbeitsplätze?', zu der im November dieses Jahres 1.000 Erwachsene in Deutschland repräsentativ befragt wurden.

Mehrheit sieht sich durch Relevanz deutscher Marken geschützt

Allerdings sind 86 Prozent der Bundesbürger überzeugt, dass starke deutsche Marken wie Adidas, BMW oder Bosch weltweit so relevant sind, dass sie trotz protektionistischer Aktionen auch in den USA weiter guten Absatz fänden. 60 Prozent der Befragten meinen, dass entsprechende Drohungen reiner Populismus seien und sich die Zeit nicht zurückdrehen lasse. Wegen der besonderen Qualität deutscher Produkte und der weltweiten Bedeutung deutscher Marken sieht die Mehrheit der Befragten den eigenen Arbeitsplatz nicht sonderlich bedroht.


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vg 20.12.2016