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Nahrungsmittelpreise stiegen 2016 um 0,8 Prozent

Die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel in Deutschland lagen im Jahr 2016 um 0,8 % höher als im Jahr 2015. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel damit im gleichen Maße wie bereits 2015 (+ 0,8 % gegenüber 2014). Während es jedoch 2015 im Vorjahresvergleich bei den einzelnen Nahrungsmittelgruppen sowohl Preiserhöhungen als auch Preisrückgänge gab, sanken 2016 im Jahresdurchschnitt nur in einer Warengruppe - Molkereiprodukte und Eier - die Preise gegenüber dem Vorjahr.

Deutliche Preiserhöhungen gab es 2016 erneut bei Gemüse (+ 3,7 %, darunter Kartoffeln: + 13,8 %) und Obst (+ 3,6 %, darunter Zitrusfrüchte: + 9,5 %; Äpfel: + 3,2 %). Teurer wurden auch Fisch und Fischwaren (+ 3,3 %) sowie Speisefette und Speiseöle (+ 2,1 %, darunter Olivenöl: + 7,3 %; Butter: + 2,9 %). Etwas mehr als vor einem Jahr mussten die Verbraucher zudem für Süßwaren (+ 0,8 %), für Brot und Getreideerzeugnisse (+ 0,6 %) sowie für Fleisch und Fleischwaren (+ 0,4 %) bezahlen. Spürbar günstiger waren im Jahresdurchschnitt hingegen nur Molkereiprodukte und Eier (- 3,2 %). Während hier jedoch der Preis für Eier um 8,0 % stieg, wurden Molkereiprodukte durchweg günstiger im Vergleich zum Vorjahr: So sanken sowohl die Preise für Sahne (- 9,5 %) und Quark (- 8,3 %) als auch für Milch (zum Beispiel H-Milch: - 6,0 %) und Käse (zum Beispiel Schnittkäse: - 6,3 %).




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tor 20.01.2017