ANZEIGE

ANZEIGE

Molkerei Rücker will die Marke bekannter machen

Die Molkerei Rücker aus Norddeutschland setzt seit einigen Jahren auch auf das Thema Marke. In der Kommunikation stehen norddeutsche Motive im Vordergrund. Damit will sich das Unternehmen klar positionieren und Marktanteile erobern. Der Grundstein für die Firma, den Insa Rücker heute gemeinsam mit ihrem Mann Klaus führt, wurde 1890 von dessen Urgroßvater gelegt. Produkte unter dem Markennamen Rücker gibt es allerdings im Handel erst seit wenigen Jahren.

"Mit dem Strukturwandel in der Milchwirtschaft zeichnete sich ab, dass man als Mittelständler den Kampf um Wachstum und Kostenführerschaft gegen Konzerne nicht gewinnen konnte", so Insa Rücker. Nach der Milchkrise 2008/2009 war deshalb klar, dass es ein "Weiter so" nicht geben konnte. Klaus Rücker, der Milch- und Molkereiwirtschaft studiert und Erfahrung in verschiedenen Molkereien gesammelt hat, kaufte damals seinem Bruder dessen Anteile ab. Seitdem führt er als alleiniger geschäftsführender Gesellschafter gemeinsam mit Markus Czeromin (COO) die Molkerei.

"2010 haben wir uns dann für einen Strategiewechsel entschieden. Wir waren eine der ältesten Molkereien in Deutschland mit tollen Produkten und Top-Qualität. Leider haben wir das nie kommuniziert. Im deutschen Lebensmittelhandel kannte man uns eigentlich gar nicht", erklärt Insa Rücker. "Seitdem heißt es: Qualitatives geht vor quantitativem Wachstum. Es wurde ein Changemanagement-Prozess auf allen Ebenen angestoßen, der nach außen sichtbar wurde durch den Aufbau einer LEH-Marke."

Das ausführliche Porträt lesen Sie in der aktuellen MARKENARTIKEL-Printausgabe 5/2017. Zum Bestellung geht es hier. Mehr zum Inhalt finden Sie hier.


zurück

vg 19.05.2017