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Neue Mitglieder in der Hall of Fame der deutschen Wirtschaft

Der Maschinenbau-Pionier Martin Herrenknecht (74), der langjährige Adidas-Chef Herbert Hainer (62) und der Industrielle Heinz Hermann Thiele (76) sind in die „Hall of Fame" des 'manager magazins' aufgenommen worden. Das Wirtschaftsmagazin ehrt mit der Mitgliedschaft in der symbolischen Ruhmeshalle alljährlich herausragende Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft.
 
Martin Herrenknecht sei ein "Aushänge-schild der deutschen Wirtschaft", sagte Altbundeskanzler Gerhard Schröder in einer Feierstunde in Frankfurt am Main. Herren-knecht sei es gelungen, in nur einer Generation einen globalen Champion für Maschinen des Tunnelbaus zu erschaffen. Sein Unternehmen mit 5.000 Beschäftigten und 1,3 Milliarden Euro Umsatz sei ein "beispielgebender deutscher Mittelständler" und trage damit "zum hohen Ansehen unseres Landes in der Welt" bei.

Herbert Hainer sei eine "Ausnahmeerscheinung unter den Konzernmanagern", würdigte Weltklasse-Golfer Sergio Garcia den langjährigen Adidas-Chef. Mit Enthusiasmus für den Sport und ungewöhnlicher Empathie habe Hainer den Umsatz des Sportartiklers nahezu vervierfacht und der Marke mit den drei Streifen weltweit neue Geltung verschafft.

Heinz Hermann Thiele sei ein "herausragender Unter-nehmer und Antreiber", würdigte der  Co-Chairman der Investmentbank Rothschild, Klaus Mangold, den Geehrten. Thiele, Kopf und Eigentümer der Knorr-Bremse AG, einem Hersteller von Bremssystemen für Bahnen und Nutzfahrzeuge, habe eine beeindruckende Aufbauleistung geschafft. So sei der Umsatz des Unternehmens unter seiner Führung von 180 Millionen auf 6 Milliarden Euro hochgeschnellt.

Das 'manager magazin' hat mittlerweile 64 Persönlichkeiten in die Hall of Fame aufgenommen – Unternehmer, Manager, Gewerkschaftsführer und Politiker, die sich um die deutsche Wirtschaft verdient gemacht haben.



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tor 31.05.2017