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Nestlé prüft Verkauf des US-Süßwarengeschäftes

Der Schweizer Nachrungsmittelkonzern Nestlé mit Hauptsitz in der Vevey prüft derzeit "strategische Optionen für das Süßwarengeschäft in den Vereinigten Staaten". Auch ein Verkauf des US-Geschäftes mit Marken wie Butterfinger, BabyRuth, 100Grand, SkinnyCow, Raisinets, Chunky, OhHenry! und SnoCaps sowie einheimische Süssigkeiten wie SweeTarts, LaffyTaffy, Nerds, FunDip, PixyStix, Gobstopper, BottleCaps, Spree und Runts ist möglich. Die Überprüfung umfasst nur die Vereinigten Staaten und soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Dabei geht es zudem um die internationale Schokoladenmarke Crunch.

Nestlés Süsswarengeschäft in den Vereinigten Staaten erzielte 2016 laut Unternehmen einen Umsatz von rund CHF 900 Millionen. Die strategische Überprüfung umfasst nicht die Backprodukte unter der Marke Toll House, die man in den Vereinigten Staaten weiter entwickeln will, wie der Konzern mitteilt.

Weitere Produktkategorien scheinen von der Überprüfung nicht betroffen zu sein. Der Nahrungsmittelkonzern teilte mit, dass man weiterhin in den Vereinigten Staaten "investieren und wachsen" werde. Man sei dort Marktführer in Kategorien wie Produkte für Heimtiere, abgefülltes Wasser, Tiefkühlkost, Säuglingsnahrung und Speiseeis. "Nestlé wird in diesen Kategorien weiter Innovationen vorantreiben, um die sich schnell wandelnden Konsumententrends zu bedienen", heißt es in einer Mitteilung des Utnernehmens.


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vg 15.06.2017