ANZEIGE

ANZEIGE

Studie: Preis wirkt nur bedingt als Kaufargument

Der Preis spielt beim Kauf eines Produkts eine nachgeordnete Rolle. 27 Prozent der Verbraucher halten ihn für ein wichtiges Kaufargument, aber nur sieben Prozent für ein Ausschlag gebendes. Das hat eine altersübergreifende Umfrage zum Thema Markenzufriedenheit des Unternehmens trnd mit Zentrale in München ergeben. An der Online-Umfrage im vergangenen April beteiligten sich knapp 12.500 Personen.

Von einem Kauf überzeugen lassen sich die Befragten laut Studie vielmehr durch Empfehlungen von Freunden (87,4 %), aufgrund ihres Markenvertrauens (85 %) und durch Internetbewertungen (70,5% ).

Direkte Kommunikation mit Marken erwünscht


Ein weiteres Ergebnis: Deutlich mehr als die Hälfte der Konsumenten wünscht sich zwar ein enges Verhältnis zu Marken, im Kontakt mit Marken bevorzugen die Verbraucher aber klassische Wege. So möchten 67 Prozent der Umfrageteilnehmer schnell und direkt mit Marken kommunizieren können, dabei als Partner auf Augenhöhe behandelt werden (64 %), ja sogar bei der Produktentwicklung mithelfen (65 %).

Einer direkten Ansprache durch Marken weichen die Befragten jedoch eher aus. Gefragt, welche Informationsangebote sie sich nach dem Kaufabschluss wünschen, geben sich 76 Prozent mit den Verpackungshinweisen und knapp 52 Prozent mit der Marken-Website zufrieden. In dieser Einstellung unterscheiden sich die Altersgruppe der 18- bis 35-Jährigen und die der über 35-Jährigen kaum. Und E-Mail erfreut bei Jung und Alt noch großer Beliebtheit – zumindest dann, wenn die Initiative vom Käufer ausgeht. 69,2 Prozent (70 % der 18- bis 35-Jährigen; 67,7 % der über 35-Jährigen) wählen die E-Mail, wenn Sie ein Anliegen an eine Marke haben. Es folgen das Formular auf der Website (56,6 %) und der Kontakt per trnd (55,1 %).

Social Media bei Jüngeren beliebt


Einen großen Unterschied zwischen den Altersgruppen gibt es allerdings bei der Nutzung von Social Media. Facebook etwa spielt unter den Befragten aus der jüngeren Generation schon bei der Kontaktaufnahme eine wichtigere Rolle. Und während 73 Prozent der 18- bis 35-Jährigen Marken auf Kanälen wie Facebook und Twitter folgen, sind es bei den über 35-Jährigen 56 Prozent.



zurück

rh 03.07.2017