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Große Unterschiede in Sachen Wandlungsfähigkeit

In Sachen Wandlungsfähigkeit herrscht in der deutschen Wirtschaft eine Zweiklassengesellschaft. Das zeigt der erstmals erhobene 'Change Readiness Index'. Während auf einer Skala mit maximal 100 Punkten ein durchschnittlicher 'Change Readiness Index' (CRI) von 58 Punkten ermittelt wurde, reicht demnach die Bandbreite der Einzelergebnisse von 18 bis 90 CRI-Punkten. Für den 'Change Readiness Index 2017' wurden von der Unternehmensberatung Staufen mehr als 650 Führungskräfte deutscher Unternehmen befragt.

"Ein Teil der Unternehmen lässt also noch jegliche Wandlungsfähigkeit vermissen, während ein anderer Teil bereits ohne Probleme in der Lage ist, sich schnell und erfolgreich auf Veränderungen und neue Herausforderungen einzustellen", so Wilhelm Goschy, COO der Staufen AG. Für den 'Change Readiness Index' wurden in jedem befragten Unternehmen die vier Bereiche Strukturen, Prozesse, Führungskultur und Mitarbeiterqualifikation untersucht.

Wertschöpfungsprozesse nach Prinzipien des Lean Managements

"Wie unsere Studie belegt, gehören zu den bereits wandlungsfähigen Unternehmen überdurchschnittlich viele Betriebe, die ihre Wertschöpfungsprozesse nach den Prinzipien des Lean Managements organisieren", sagt Staufen-Vorstand Goschy. "Wird Lean Management zusätzlich auch in den indirekten Bereichen eingesetzt oder folgt sogar die gesamte Strategie der Lean-Philosophie, gewinnen die Unternehmen nochmals deutlich an Agilität und Flexibilität hinzu." Mit jeder Erhöhung des Lean-Reifegrades steige der 'Change Readiness Index' eines Unternehmens um mehr als sechs Punkte.


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vg 04.07.2017