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Markenporträt Wesco: Schöner müllen!

Wesco, die stellen doch diese großen amerikanischen Mülleimer her? So ähnlich dürfte es vielen gehen, wenn sie nach der Marke mit dem markanten Raute-Logo gefragt werden. Zweifellos sind den Produkten rein optisch amerikanische Anklänge nicht abzusprechen, aber doch handelt es sich um eine urdeutsche Firma mit Sitz in Neheim-Hüsten, mitten im Sauerland.
Tatsächlich ist Firmenchef Egbert Neuhaus ein Fan der USA, auch wenn diese Affinität unter Donald Trump stark auf die Probe gestellt werde, wie er lachend einräumt. Schon als Austauschschüler hat es den Unternehmer, der auch Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Westfalen-Lippe ist, in die Staaten gezogen. Seitdem ist er immer wieder über den Teich geflogen. Auf einer dieser Reisen kam ihm dann, inspiriert von den riesigen amerikanischen Müllbehältnissen, die Idee für einen stylisch gestalteten, großvolumigen Mülleimer – die Geburtsstunde des dann 1989 eingeführten 'Pushboy'.

Push durch den 'Pushboy'

Mit diesem Modell schaffte das 150 Jahre alte Unternehmen eine Kehrtwende hin zum Guten. Denn im Laufe der 1970er-Jahre hatten sich die Sauerländer verzettelt und statt auf das Haushaltswarengeschäft zu stark auf das renditeschwache Geschäft mit Bauradiatoren gesetzt – nur haarscharf schlitterte man damals an der Insolvenz vorbei. Doch mit dem 'Pushboy', der bis heute 1,3 Millionen Mal verkauft wurde, gelang der Befreiungsschlag – es war der Startschuss für eine neue Ära im Hause Wesco.

Auf welche wechselvolle Geschichte das Sauerländer Unternehmen zu seinem 150. Geburtstag in diesem Jahr zurückblicken kann und wie es gelang, sich erfolgreich als Anbieter farbenfroher Abfallsammler und Küchenaccessoires zu positionieren, lesen Sie in unserem umfangreichen Porträt in MARKENARTIKEL 8/2017. Zur Heftbestellung sowie zum Abo geht es hier.




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tor 27.07.2017