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Mehrheit der Firmen besitzt umfassende IT-Sicherheitsstrategie

61 Prozent der Unternehmen besitzen branchenübergreifend eine IT-Sicherheitsstrategie, 32 Prozent arbeiten daran. Bei der Umsetzung einzelner Konzepte und Maßnahmen sind die einzelnen Branchen im Durchschnitt aber unterschiedlich weit oder setzen verschiedene Schwerpunkte. Differenzen gibt es unter anderem beim Thema Mitarbeiter Awareness.

Das sind Ergebnisse der Studie 'Potenzialanalyse Digital Security' von Sopra Steria Consulting. Hierfür wurden im April 2017 mehr als 205 IT-Entscheider aus Unternehmen ab 500 Mitarbeitern aus den Branchen Banken, Versicherungen, sonstige Finanzdienstleister, Energieversorger, Automotive, sonstiges verarbeitendes Gewerbe, Telekommunikation und Medien sowie öffentliche Verwaltung befragt.

Finanzdienstleister sind Schulungsmeister

Banken und Versicherer sind demnach beispielsweise besonders penibel bei der Schulung ihres Personals. Fast sechs von zehn Finanzdienstleistern führen in regelmäßigen Abständen Trainings mit allen Mitarbeitern durch. Andere Branchen gehen hier dosierter vor. Im Durchschnitt beschränken 40 Prozent der Automobilhersteller und Telekommunikationsdienstleister regelmäßige Trainings auf eine ausgewählte Mitarbeitergruppe.

Autohersteller sind wachsam im Zulieferer-Screening

Wenn es um die Einführung neuer Technologien geht, ist die Automobilbranche führend. 95 Prozent der IT-Entscheider melden zurück, in ihre Unternehmen wird keine neue digitale Technologie verbaut, ohne vorherige, genaue Kenntnis der IT-Risiken. Im Branchendurchschnitt berichtet jeder dritte Entscheider, dass mitunter Technologien auch dann genutzt werden, auch wenn IT-Risiken nicht zu 100 Prozent bekannt sind. Zudem ist der Automobilsektor besonders wachsam bei der Zusammenarbeit mit externen Zulieferern und Dienstleistern. 80 Prozent fordern von ihren Partnern ein Sicherheitszertifikat und vereinbaren Mindeststandards. 70 Prozent führen Lieferantenaudits durch.


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vg 24.08.2017