ANZEIGE

ANZEIGE

Oberärzte verdienen am meisten, Servicekräfte am wenigsten

Oberärzte, Fachärzte und Fondsmanager verdienen am meisten – Zimmerservice, Friseure und Kellner am wenigsten. Das ergab eine Studie des Vergleichsportals Gehalt.de. Dafür wurden aus 203.307 Gehaltsdaten die zehn best- und schlecht bezahlten Berufe in Deutschland ermittelt. Oberärzte erhalten demnach mit 116.937 Euro das höchste Gehalt in Deutschland. Fachärzte folgen mit rund 78.000 Euro und Fondsmanager belegen den dritten Platz mit 75.800 Euro im Jahr.

Absolventen der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften dominieren die untere Hälfte der Top 10-Berufe. Für Pateningenieure und Rechtsanwälte liegt die Gehaltsspannweite zwischen 72.000 bis 74.000 Euro.

Geringstes Gehalt für Servicetätigkeiten

Den niedrigsten Lohn mit 19.373 Euro erhält das Zimmerservicepersonal – und damit knapp 100.000 Euro weniger als der Oberarzt. Küchenhilfen erhalten 20.045 Euro, Friseure liegen bei 21.408 Euro und Kellner bei 22.72 Euro. Berufskraftfahrer und Zahnarzthelfer erhalten rund 27.000 Euro.

Zur Methodik

Das Vergleichsportal Gehalt.de hat 203.307 Gehaltsdaten von Berufen ohne Personalverantwortung untersucht und die best- und schlechtbezahlten Jobs ermittelt. Bei den Lohnangaben handelt es sich um Bruttojahresgehälter. Sortiert wurde nach dem Median. Der Median beschreibt die Mitte aller Daten: 50 Prozent liegen über dem Wert, 50 Prozent darunter.


zurück

vg 30.08.2017