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Digitales Marketing von Kleinunternehmen kaum genutzt

Welche Rolle spielt digitales Marketing im Marketing-Mix von Kleinunternehmen? Dieser Frage ist Groupon Deutschland nachgegangen. Die Ergebnisse einer Befragung von 200 Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern durch Kantar Emnid belegen: Kleinunternehmen lassen die Chancen des digitalen Marketings weitgehend ungenutzt. Zwar verfügen die meisten Unternehmen der Branchen Gastronomie, Beauty & Wellness und Freizeitaktivitäten inzwischen über eine eigene Onlinepräsenz, doch fließt der größte Teil ihres Marketingbudgets weiterhin in klassische Maßnahmen.

"Der Kunde 4.0 erwartet heute vielfältige physische und digitale Touchpoints, um mit einem Unternehmen im Kontakt zu treten. Uns hat interessiert, wie gut Kleinunternehmen sich auf das neue Anspruchsdenken ihrer Kunden eingestellt haben und die kanalübergreifenden Kommunikations- und Transaktionsmöglichkeiten bereits nutzen", sagt Dominik Dreyer, Geschäftsführer Groupon Deutschland.

Die Ergebnisse der Studie zeigen: Der Aufklärungsbedarf bei deutschen Kleinunternehmen hinsichtlich des digitalen Marketing ist weiterhin hoch. Die Hälfte der befragten Unternehmen gibt nur maximal zehn Prozent ihrer Werbeausgaben für Suchmaschinenmarketing, Social-Media-Anzeigen, E-Mail-Werbung, Apps, Affiliates- oder Display-Marketing aus.

Unternehmen, die digital aktiv sind, setzen überwiegend auf kostengünstige Owned-Media-Maßnahmen: 83 Prozent der Kleinunternehmen haben eine eigene Webseite und 59 Prozent nutzen Social Media in Form eines Facebook- oder Instagram-Auftritts. Bei Paid Media dominiert weiterhin Print: Während noch mehr als die Hälfte der Kleinunternehmen Flyer und Handzettel druckt sowie Anzeigen in lokalen Zeitungen bucht, schaltet nur jedes dritte Social-Media-Anzeigen und nur ein Viertel der Befragten betreibt Suchmaschinenmarketing.

Ein Viertel misst bei keiner Maßnahme den Erfolg

Fragt man nach, welche Marketing-Maßnahmen als besonders effektiv eingeschätzt werden, gehen die Meinungen weit auseinander. Laut Studie liegt dies daran, dass der Erfolg der eingesetzten Mittel nur unzureichend gemessen wird. Jeder vierte Kleinunternehmer misst bei keiner seiner Aktivitäten den Erfolg.


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rh 13.09.2017