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33 % vertrauen Wirtschaft beim Umgang mit persönlichen Daten

Nur jeder fünfte Internetnutzer (20 Prozent) in Deutschland hält seine Daten im Netz für sicher. 78 Prozent geben dagegen an, ihre Daten seien online eher (40 Prozent) oder völlig (38 Prozent) unsicher. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 1.017 Internetnutzern ab 14 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Damit hat sich an der Einschätzung der Bürger verglichen mit dem Vorjahr praktisch nichts geändert. Ganz anders sah es vor sechs Jahren aus. Damals hielten noch 41 Prozent ihre Daten im Netz für sicher. Im Sommer 2013, kurz nach den ersten Berichten über weitreichende Ausspähungen des Internets durch den US-Geheimdienst NSA, sank der Wert auf 29 Prozent und brach im Mai 2014 auf 13 Prozent und damit seinen bisherigen Tiefststand ein.

Jeder Dritte vertraut Staat und Behörden beim Umgang mit Daten

Das höchste Vertrauen bei den Bürgern genießen beim Umgang mit ihren Daten der eigene Internet-Zugangsanbieter sowie der eigene E-Mail-Anbieter (je 49 Prozent). Das geringste Vertrauen wird den sozialen Netzwerken entgegengebracht (15 Prozent). Der Wirtschaft allgemein vertraut aktuell jeder Dritte (33 Prozent). Ebenfalls 33 Prozent geben an, staatlichen Stellen beim Umgang mit ihren persönlichen Daten zu vertrauen. Der Anteil ist damit erstmals seit Beginn der NSA-Affäre wieder über 30 Prozent gestiegen. Zugleich ist dies ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr, damals brachte nur rund jeder Vierte (24 Prozent) Staat und Behörden Vertrauen entgegen.


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vg 03.11.2017