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Studie: Schadet Werbung dem Image?

Schlechte Werbeerlebnisse können sich negativ auf das Image von Marke sowie Publisher auswirken: Laut einer Erhebung von Rakuten Marketing sehen vier von zehn befragten deutschen Online-Nutzern die Verantwortung für schlechte Werbemittel bei Websites (38 Prozent) und bei Werbungtreibenden (36 Prozent). Anbieter von Werbetechnologien sind aus Sicht von nur 25 Prozent der Befragten verantwortlich. Die Erhebung ist Teil der Studienreihe „Save the Web“, die Rakuten Marketing gemeinsam mit Qualtrics im April 2017 erhob. Insgesamt wurden dafür 2.500 Verbraucher weltweit befragt, davon 519 in Deutschland (im Alter von 18 bis 54 Jahren).
 
Nahezu ein Drittel (30 Prozent) der Befragten meidet am Desktop-PC Websites, auf denen zuvor disruptive Werbung erschienen war. Von den Marken wenden sich immerhin 20 Prozent ab. Bei mobiler Werbung sind die Konsumenten geringfügig versöhnlicher, hier meiden 28 Prozent Medien und 17 Prozent Marken nach einem negativen Nutzungserlebnis.
 
Zu den störendsten Werbeformen zählen die Nutzer Pop-Up-Banner und Page-Takeovers (76 Prozent), Pre- und Mid-Roll-Videowerbung (70 Prozent) und mobile Fullpage-Ads (60 Prozent). Auf die Frage, welche Botschaft die Werbebranche verstehen soll, antworteten 65 Prozent dann auch: „Dass Werbung ok ist, wenn der Inhalt nützlich ist und meine Websitenutzung nicht stört.“ Mehr als die Hälfte wünscht sich, dass die Branche begreift, wie disruptiv Werbung derzeit ist und dass sie sich ändern muss. Aber immerhin 53 Prozent betonen auch, dass Werbung wertvoll für sie sein kann – wenn sie sich an den Bedürfnissen des individuellen Konsumenten orientiert und sich nahtlos in den redaktionellen Content einfügt.
 
Der komplette deutsche Studienband "Wie Verbraucher über Online-Anzeigen denken" finden Sie hier.





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tor 06.11.2017