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Millennials als Herausforderung für die Süßwarenbranche

Viele Millennials kritisieren die fehlende Durchschaubarkeit in der Süßwarenbranche und meiden zuckerreiche Lebensmittel, so das Ergebnis einer von Grayling durchgeführten Umfrage, für die die Agentur mithilfe der Appinio GmbH 200 Teilnehmer im Alter von 16 bis 35 Jahren in Deutschland befragt hat.

Für 80,5 Prozent der Millennials ist demnach das Thema gesunde Ernährung relevant. Ein Drittel der Befragten stimmt darüber hinaus der Aussage zu, dass sie Zucker kritisch gegenüber stehen – das entspricht rund 5 Millionen Verbrauchern in Deutschland. Daher scheint es nicht verwunderlich, dass rund ein Drittel angibt, Zucker vollkommen zu meiden oder dies zu versuchen. Zudem kauften 42,5 Prozent der Befragten bestimmte Süßigkeiten nicht mehr, seitdem sie deren hohen Zuckergehalt kennen.

Neben dem Rohstoff Zucker betrachten Millennials auch die ganze Süßwarenbranche skeptisch. So sieht mehr als die Hälfte bei den Herstellern deutlichen Nachholbedarf in Bezug auf Transparenz beim Thema Inhaltsstoffe – dies zeugt von einem Vertrauensproblem. Rund die Hälfte lässt sich durch Empfehlungen von Freunden und Familie beim Kauf von Süßwaren beeinflussen. Marketing durch Influencer scheint indes noch geringe Wirkung zu haben: 10,5 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich durch Influencer dazu animieren lassen, Produkte zu probieren. Traditionelle Werbung, wie ansprechende Werbespots, schneiden etwas besser ab: Zu 23,5 Prozent beeinflusst sie die Kaufentscheidung.






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tor 21.12.2017