ANZEIGE

ANZEIGE

Transformation: Märkte im Wandel

Märkte werden durch zwei Motoren angetrieben: auf der einen Seite durch die Nachfrage, die auf Bedürfniserfüllung und Zielerreichung zielt, auf der anderen Seite durch das Angebot, das Bedürfnisse befriedigen bzw. neues Begehren schaffen will. Zunehmend erleben wir in jüngster Zeit Angebote, die zunächst das technisch Mögliche realisieren, aber noch nicht vollständig auf bestehende oder gar latente Bedürfnisse abgestimmt sind. Ein Beispiel hierfür ist zum Beispiel der bisherige Weg zahlreicher Smart-Home-Angebote. Schon seit einiger Zeit versucht man den Verbrauchern die digitalen Features schmackhaft zu machen, ohne dass klar wurde, was sie eigentlich davon haben. Der Nutzen war lange Zeit nur für Technik-Freaks erkennbar, die Breitenkommunikation gestaltete sich daher schwierig.

Neue technische Perspektiven

Wir erleben gerade ein Musterbeispiel der von William F. Ogburn 1922 beschriebenen These des 'Cultural Lag', dass Märkte und kulturelle Entwicklungen eben Zeit brauchen, um wieder mit technologischen Entwicklung auf Augenhöhe zu kommen und ihre jeweiligen Ökosysteme zu adaptieren. Soziale Medien, Sprach- und Gesichtserkennung, Augmented, Mixed und Virtual Reality spielen die Vorreiterrolle. Entwicklungen wie Oculus Rift oder die HoloLense werden zu Beginn primär aufgrund der technischen Machbarkeit entwickelt und gelauncht, ohne dass man genau weiß, wie groß der Markt hierfür später einmal sein wird.

Warum Märkte Zeit brauchen, um wieder mit technologischen Entwicklung auf Augenhöhe zu kommen und ihre jeweiligen Ökosysteme zu adaptieren, und warum dies auch die Strukturen der Zusammenarbeit im Marketing und in der Marktforschung radikal verändern wird, lesen Abonnenten im Gastbeitrag von Thomas Hertle, Swell, in MARKENARTIKEL 12/2017, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt von MARKENARTIKEL 12 finden Sie hier. Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.


zurück

vg 15.01.2018