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Umgang mit Kundendaten beeinflusst Kaufentscheidung

Vor dem Hintergrund der neuen Datenschutzvorschrift DSGVO, die am 25. Mai 2018 in Kraft tritt, hat RSA, die auf IT-Sicherheit spezialisierte Tochter von Dell Technologies, gemeinsam mit dem Marktforscher Yougov Pic eine Studie zum Thema Datenschutz erstellt: 7.579 Verbraucher in Frankreich, Deutschland, Italien, im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten wurden befragt.

Auch die Auswirkung von Datenerfassung, -speicherung, Compliance und Sicherheitstrends auf Unternehmen nahm RSA dabei unter die Lupe. Ergebnis: 78 Prozent der Befragten gaben an, dass der Ruf eines Unternehmens hinsichtlich des Umgangs mit Kundendaten ihre Kaufentscheidungen beeinflusst. Im deutschen Markt sagten zum Beispiel lediglich 14 Prozent der 2.232 befragten Bundesbürger, dass sie ein Unternehmen nicht boykottieren würden, das wiederholt gezeigt hat, dass es keine Rücksicht auf den Schutz von Kundendaten nimmt.

Glaube an besseren Service durch Datentransparenz fehlt


Der Kunde ist heute transparent wie noch nie. Dennoch: Nur 15 Prozent der deutschen Verbraucher wirklich überzeugt davon, dass die Marken deshalb bessere und personalisiertere Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Nur jeder Vierte wäre laut den Studienmachern bereit, personenbezogene Informationen für ein besseres Einkaufserlebnis respektive bessere Serviceleistungen weiterzugeben.

Um unerwünschte Kommunikation von Unternehmen zu vermeiden (59 Prozent), um kein Ziel von Marketingmaßnahmen zu werden (57 Prozent), aufgrund angenommener Irrelevanz für das erworbene Produkt (44 Prozent) und aufgrund mangelnden Vertrauens (34 Prozent) fälscht daher über ein Drittel der Deutschen personenbezogene Informationen bei der Registrierung für ein Produkt oder eine Dienstleistung. Fast jeder Zweite glaubt aber hierzulande ohnehin, dass es keine Alternative zur Weitergabe personenbezogener Daten beim Kauf von Produkten und Serviceleistungen gebe.


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sl 08.02.2018