Kartellamts-Präsident über Probleme der digitalen Wirtschaft
Zum 80-jährigen Bestehen des Magazins MARKENARTIKEL hat der New Business Verlag in Hamburg eine umfangreiche Jubiläumsausgabe herausgebracht. Darin hebt der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, hervor, dass ein "effektiver Wettbewerbsschutz" der "beste Verbraucherschutz" sei. In der digitalen Wirtschaft gebe es gegenwärtig Probleme, bei denen der "klassische zivilrechtliche Verbraucherschutz an seine Grenzen" stoße. Mundt räumte ein: "Wenn Sie Zweifel an den Ergebnissen eines Vergleichsportals haben, können Sie als Einzelner wenig machen". Der oberste deutsche Wettbewerbshüter weiß jedoch Rat: Das Bundeskartellamt könne dann untersuchen, wie die "Vergleichsportale funktionieren, wie Rankings zustande kommen, welche Provisionen fließen und wie die Marktabdeckung der Portale sei".
Bei unterschiedlichen Auffassungen im Internet-Handel bietet Mundt Unternehmen an, sich mit "grundsätzlichen Fragen" an das Bundeskartellamt zu wenden. Es gebe immer wieder "neue Fallkonstellationen".
Wie die Digitalisierung die Wettbewerbsbehörden sonst noch bewegt und warum eine Balance zwischen Geschwindigkeit und Gründlichkeit wichtig ist, lesen MARKENARTIKEL-Abonnenten in Ausgabe 5/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Siehier . Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.
Bei unterschiedlichen Auffassungen im Internet-Handel bietet Mundt Unternehmen an, sich mit "grundsätzlichen Fragen" an das Bundeskartellamt zu wenden. Es gebe immer wieder "neue Fallkonstellationen".
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