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Bei Bankgeschäften vertrauen Bundesbürger Siri & Co. nicht

Digitale Sprachassistenten wie Alexa, Siri oder Google Home sind in immer mehr Haushalten zu finden und werden mittlerweile von 13 Prozent der Deutschen genutzt. Dies sind Ergebnisse der Studie 'Liquidität 50Plus' im Auftrag der TeamBank, Nürnberg, für die das Marktforschungsinstitut Forsa im Frühjahr 1.000 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren befragt hat.

Beim Thema Finanzen sind die Bundesbürger aber zurückhaltend: Online-Chats mit einem Computerprogramm, das Fragen versteht und automatisiert einen Finanzierungsvorschlag auswirft, würden nur vier Prozent der Befragten gerne nutzen. 71 Prozent derjenigen, die digitalen Beratern lieber aus dem Weg gehen, trauen den Computerprogrammen schlicht keine individuelle Beratung zu.

Laut der Studie setzen die meisten Bundesbürger nach wie vor ihrem Bankberater. Insbesondere in Kreditangelegenheiten nehmen mehr als 80 Prozent der Befragten eine persönliche Beratung in Anspruch. Die Beratung über den Bildschirm per Videotelefonie ist für knapp ein Fünftel eine Alternative zum Gespräch von Angesicht zu Angesicht. 13 Prozent würden gern mit einem Berater chatten, ebenso viele schätzen den Austausch per Mail.

Neun von zehn Erwachsene in Deutschland nutzen digitale Endgeräte

Im Rahmen der Studie wurden auch Fragen zur Nutzung digitaler Endgeräte gestellt: Insgesamt 93 Prozent der Deutschen nutzen demnach mindestens ein digitales Endgerät. Am meisten verbreitet ist das Smartphone - 83 Prozent der Befragten nutzen mittlerweile ein internetfähiges Handy, 76 Prozent sogar täglich. Sehr verbreitet sind auch Laptops: 69 Prozent nutzen die portablen Computer - damit liegen sie vor stationären Desktop-PCs, die von 63 Prozent genutzt werden. 40 Prozent der Befragten sitzen sogar täglich am Laptop, 36 Prozent am Desktop-PC. Rund die Hälfte der Befragten nutzt Tablets, 28 Prozent täglich.


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vg 31.08.2018