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Trends: Aus dem Herzen der Zielgruppe denken

Sie gehören zu jeder klassischen Jahresstrategie einer Marke: Trends. Welche Entwicklungen werden das nächste Jahr prägen? Wo können wir schneller sein als die Konkurrenz? Welchem Thema müssen wir uns heute widmen, um morgen nicht den Anschluss zu verlieren? Die Beantwortung dieser Fragen treibt weltweit Marketer, Agenturen und Berater um. Dabei gilt häufig das Credo: Wer sich nicht entwickelt, wird abgehängt.

Doch diese Behauptung trifft nur bedingt zu. Im Fokus der Marken sollte weniger der Trend an sich stehen, sondern vielmehr die Frage, welche davon für die eigene Zielgruppe besonders relevant sind. Außerdem braucht es einen eindeutigen Bezug zur angebotenen Leistung oder zum Produkt. Dabei lautet das Stichwort heute mehr denn je Authentizität. Werden diese Aspekte vorab eindeutig beachtet, können Trends eine wichtige Rolle dabei spielen, um zukünftiges Wachstum sicherzustellen.

Folge der Aufmerksamkeit der Konsumenten

Zu unterscheiden gilt es vor allem zwischen kurzfristigen Modeerscheinungen, mittelfristigen Branchentrends und den alle Gesellschaftsteile betreffenden Megatrends. Letztere erstrecken sich auf sämtliche Bereiche des menschlichen Lebens. Dazu gehören beispielsweise Gesundheit und Nachhaltigkeit, Gamification und der Peer-to-Peer-Konsumismus.

All diesen Trends liegen menschliche Bedürfnisse zugrunde, die sich genau genommen nicht wesentlich verändern. So suchen Menschen nach Individualismus, Abgrenzung und Zugehörigkeit. Was sich verändert, sind die Gegebenheiten, wie menschliche Bedürfnisse befriedigt werden können. Daher gilt die einfache Regel: Folge der Aufmerksamkeit deines Konsumenten. Menschen werden weiterhin kommunizieren und Geschichten erzählen. Nur die Art und Weise dieser Interaktionen verändert sich.

Für Marken ist es vor allem wichtig, ihre Zielgruppe ganz genau zu betrachten und dauerhaft im Blick zu behalten. Schauen 30-jährige Frauen und Männer vorrangig lineares TV? Wohl eher nicht. Sind diese nicht viel mehr auf Netflix anzutreffen? Einige davon sicherlich. Gehen sie nach der Arbeit nach Hause und setzen sich als erstes die Virtual-Reality-Brille auf, um in der virtuellen Realität mit Marken zu interagieren? Ganz sicher nicht. Die genaue Betrachtung der Zielgruppenrealität ist unabdingbar für eine erfolgsversprechende Entscheidung.

Welche Chancen Augmented und Virtual Reality, Chatbots, Smartspeaker & Co. Unternehmen bieten und warum man genau prüfen sollte, ob das Thema auch zur Marke passt und von den Konsumenten nachgefragt wird, bevor man auf den Zug aufspringt, lesen markenartikel-Abonnenten im Gastbeitrag von Nico Combes, Senior Consultant Strategy bei Wavemaker Deutschland, in Ausgabe 10/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier.


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vg 25.10.2018