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'Girls can do anything'-Kampagne: Den Zeitgeist treffen

Beim Launch eines neuen Parfums setzen die Dufthäuser auf einen Mix aus Off- und Online-Aktivitäten. Daniela Basse, Marketing Director Shiseido Group Fragrance Division in Düsseldorf, und Lisa Tippelt, Executive Director Fashion & Beauty/Premium & Luxury bei Bauer Advertising in Hamburg, erklären, warum man dabei positiv überraschen muss und nicht über das Ziel hinausschießen darf.

markenartikel: Die Duftbranche wird immer schnelllebiger. Jedes Jahr kommen rund 250 Damen- und 100 Herrendüfte auf den Markt. Wie gelingt es, aus der Masse dieser Angebote hervorzustechen?
Daniela Basse: Wichtig ist, die Zielgruppe im richtigen Moment, am richtigen Ort und mit der richtigen Botschaft zu erreichen. Wer in der Informationsflut auffallen möchte, muss positiv überraschen. In einer Zeit, in der Informationen rund um die Uhr verfügbar sind und quasi jeder sie empfangen und produzieren kann, ist es wichtiger denn je, Botschaften so authentisch und gezielt wie möglich zu gestalten

markenartikel: Die Botschaft Ihres neuen Duftes Girls can do anything ist eindeutig. Damit wollen Sie "Frauenpower in einen Flakon" füllen. Wie gelingt das?
Basse: Für Zadig & Voltaire bedeutet Frauenpower, das zu machen, was man selbst möchte, ohne darauf zu achten, was andere erwarten. Für diese Botschaft steht nicht nur der Name des Duftes, sondern auch seine Kampagne. Zentrales Element bildet die Girls-can-do-anything-Bucketlist: Eine beispielhafte Liste der Dinge, die man im Leben einmal gemacht haben sollte.

markenartikel: Im Rahmen der Launch-Kampagne arbeitete Shiseido mit der Bauer Media Group zusammen. Worauf haben Sie dabei den Fokus gelegt?  
Lisa Tippelt: Besonders wichtig ist es, Marken emotional aufzuladen. Dazu betreiben wir Storytelling – und das auf allen Kanälen: Print, Online und Social Media sowie über Podcasts und Events. Die Kampagne zum Zadig-&-Voltaire-Duft erzählt um das Produkt herum eine Geschichte, die den Zeitgeist trifft. Auf einem eigens eingerichteten Kanal auf Cosmopolitan.de haben unsere Redakteurinnen den Userinnen zum Beispiel verraten, was auf ihrer Bucketlist steht.

Welche Rolle Print neben den neuen Content-Formen noch spielt, inwieweit die Zusammenarbeit mit Influencern relevant ist und wie man auf den Vorwurf reagiert hat, Werbung sei im Rahmen der Kampagnen nicht ausreichend gekennzeichnet worden, lesen markenartikel-Abonnenten im vollständigen Interview in Ausgabe 12/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier.


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vg 03.12.2018