Mode: E-Commerce-Umsätze steigen bis 2020 auf über 25 %
E-Commerce wird für Modemarken zu einem immer wichtigeren Umsatztreiber, denn die Konsumente kaufen Blusen, Kleider & Co. zunehmend im Internet. Deshalb geht die Branche davon aus, dass sie bis 2020 insgesamt 25 Prozent ihrer Umsätze im Web erwirtschaften wird. Bereits jetzt entfallen 20 Prozent des gesamten Handelsvolumens auf das Online-Geschäft. Das zeigt die Studie Dressed For Digital: The Next Evolution In Fashion Marketing der Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) und von Zalando Marketing Services (ZMS), der Marketingeinheit der Online-Plattform Zalando. Befragt wurden 90 globale Fashion-Marken.
"Schon heute wächst der Onlinehandel der befragten Unternehmen dreimal so schnell wie der herkömmliche Handel. Dieser Trend ist ungebrochen", so Jessica Distler, Partnerin und Fashion-Expertin bei BCG.
Plattformen werden im E-Commerce unverzichtbar
Derzeit ist das Umsatzverhältnis zwischen unternehmenseigenen Onlinekanälen und Plattformen noch ausgeglichen, doch bis 2020 wird das meiste Geld im Plattformgeschäft erwirtschaftet. Die Umsätze auf den Online-Marktplätzen wachsen mit jährlich zwölf Prozent besonders stark. In den eigenen Onlineshops hingegen legen sie um ein Drittel weniger zu.
Personalisierung als Schlüssel zum Erfolg
Viele der befragten Unternehmen reagieren auf den Aufstieg des E-Commerce, indem sie ihre digitalen Marketingstrategien neu ausrichten und den Hauptteil ihrer Budgets in den Online-Bereich verlagern. Mit 43 Prozent ist das Medienbudget hier der insgesamt größte Einzelposten. Bereits heute werden durchschnittlich über 60 Prozent dieses Budgets online ausgegeben. Hauptsächlich werden Paid Social Media, Suchmaschinenoptimierung und Retail Media für Werbemaßnahmen genutzt.
Die Studie zeigt, dass der Umsatz mit einer auf den Kunden zugeschnittenen digitalen Marketingstrategie dabei um bis zu 15 Prozent wachsen kann. Bisher passen allerdings nur 13 Prozent der Unternehmen ihre E-Mails, Social-Media-Posts oder Bildschirmanzeigen an den jeweiligen Kunden an. „"Um Kunden langfristig zu binden und dauerhaft erfolgreich zu sein, sollte eine Marke ihre Kundenkommunikation so individuell wie möglich gestalten – und zwar auf allen Kanälen", rät Distler.
Hier geht es zum Download der Studie.
"Schon heute wächst der Onlinehandel der befragten Unternehmen dreimal so schnell wie der herkömmliche Handel. Dieser Trend ist ungebrochen", so Jessica Distler, Partnerin und Fashion-Expertin bei BCG.
Plattformen werden im E-Commerce unverzichtbar
Derzeit ist das Umsatzverhältnis zwischen unternehmenseigenen Onlinekanälen und Plattformen noch ausgeglichen, doch bis 2020 wird das meiste Geld im Plattformgeschäft erwirtschaftet. Die Umsätze auf den Online-Marktplätzen wachsen mit jährlich zwölf Prozent besonders stark. In den eigenen Onlineshops hingegen legen sie um ein Drittel weniger zu.
Personalisierung als Schlüssel zum Erfolg
Viele der befragten Unternehmen reagieren auf den Aufstieg des E-Commerce, indem sie ihre digitalen Marketingstrategien neu ausrichten und den Hauptteil ihrer Budgets in den Online-Bereich verlagern. Mit 43 Prozent ist das Medienbudget hier der insgesamt größte Einzelposten. Bereits heute werden durchschnittlich über 60 Prozent dieses Budgets online ausgegeben. Hauptsächlich werden Paid Social Media, Suchmaschinenoptimierung und Retail Media für Werbemaßnahmen genutzt.
Die Studie zeigt, dass der Umsatz mit einer auf den Kunden zugeschnittenen digitalen Marketingstrategie dabei um bis zu 15 Prozent wachsen kann. Bisher passen allerdings nur 13 Prozent der Unternehmen ihre E-Mails, Social-Media-Posts oder Bildschirmanzeigen an den jeweiligen Kunden an. „"Um Kunden langfristig zu binden und dauerhaft erfolgreich zu sein, sollte eine Marke ihre Kundenkommunikation so individuell wie möglich gestalten – und zwar auf allen Kanälen", rät Distler.
Hier geht es zum Download der Studie.
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